Die öffentliche Kritik am Profi-Fußball aufgrund der Pläne für den Neustart bezeichnete Seifert als "Missgunst", die ihn überrascht habe. Wenn es nicht gelinge, ein umsetzbares und genehmigungsfähiges Konzept zu präsentieren, "dann ist das eben so und dann wäre das auch zu akzeptieren". Es sollte aber klar sein, betonte der DFL-Boss, dass die Bundesliga, sollte eine zeitnahe Wiederaufnahme des Spielbetriebs nicht möglich sein, auch in einigen Monaten nicht spielen werde. "Dann", so Seifert, "wäre die Bundesliga irgendwann ein Kollateralschaden dieser Corona-Krise."
2020 womöglich keine Spiele mit Zuschauern mehr
Stand jetzt hält die DFL an ihrem Ziel fest, die Saison bis zum 30. Juni regulär zu beenden. Auch ein Ende im Juli wäre "abbildbar". Mit welchem Spieltag die Saison fortgesetzt werden würde, stehe laut Seifert noch nicht fest.
An Geisterspiele werde man sich vorerst gewöhnen müssen. "Wir wissen nicht, ob Geisterspiele nicht im Februar, März noch stattfinden." Man habe die Vereine gebeten, auch den ersten Teil der kommenden Saison ohne Zuschauereinnahmen zu planen. Seifert zitierte dazu einen Klubvertreter: "Wir planen das bestmögliche Worst-Case-Szenario."
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