Der FC Schalke 04 hat sich im Winter mit Jean-Clair Todibo durchaus sinnvoll verstärkt. Der Verteidiger kam auf Leihbasis vom FC Barcelona und konnte seine Qualitäten gerade im fußballerischen Bereich andeuten, ehe die Coronakrise die Saison zum Stillstand brachte. Ihre Folgen machen einen Verbleib des Franzosen über den Sommer hinaus kaum vorstellbar.
Immerhin gelten die Königsblauen als von der Krise in wirtschaftlicher Sicht besonders betroffen. Offenbar steuert der Klub sogar in Richtung einer potenziellen Insolvenz. Insofern ist utopisch und wäre gesellschaftlich nicht vertretbar, eine Kaufoption in Höhe von 25 Millionen Euro zu nutzen. Dem Vernehmen nach wollen die Verantwortlichen deshalb mit einer neuerlichen Leihe bei Barca anklopfen. Wie die Bild-Zeitung allerdings unter Bezugnahme auf Berichte in Spanien meldet, dürfte Schalke damit auf Granit beißen.
Todibo auf der Abgabe-Liste?
Denn auch Barca hat mit den Krisenfolgen zu kämpfen, will gleichzeitig aber zur kommenden Saison wohl einen Superstar holen. Denkbar ist da wohl wie zuletzt stets eine Rückholaktion von Neymar von Paris Saint-Germain. Um die entsprechenden Mittel freizumachen, sollen wohl gleich ein Dutzend Profis den spanischen Meister verlassen. Todibo gehört da wohl zu, sodass Barca einer neuerlichen Leihe ins Revier eher nicht zustimmen würde. Die letzte Hoffnung für die Königsblauen, so das Boulevardblatt, bestehe in einer Art Markt-Zusammenbruch. Wenn kein Klub die geforderte Ablöse für Todibo bieten sollte, könne sich der FC Barcelona womöglich doch für eine weitere Leihe zum FC Schalke 04 begeistern lassen, mutmaßt der Bericht.
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