WERDER BREMEN KONNTE ERST VERSPÄTET INS MANNSCHAFTSTRAINING EINSTEIGEN. FOTO: GETTY IMAGES
Wettbewerbsnachteile für Werder Bremen und Dynamo Dresden? In der Bundesliga rollt am Wochenende wieder der Ball und wenn es nach TV-Experte Lothar Matthäus geht, sollten sich die beiden Klubs auf das Sportliche konzentrieren.
Werder Bremen war aufgrund eines Senatsbeschlusses länger als andere Bundesliga-Klubs dazu gezwungen, mit dem Mannschaftstraining auszusetzen. Folglich wollte der Nordklub in der Bundesliga später starten dürfen. Ohne Erfolg. „Sie sollten sich an ihre tollen Tugenden erinnern, die sie seit Jahrzehnten ausmachen. Zusammenhalt, Optimismus, Glaube an die eigene Stärke. Lamentieren bringt ohnehin so gut wie nie etwas – schon gar nicht Erfolg im Profibereich“, fordert Lothar Matthäus daher in seiner Kolumne auf Sky.
Matthäus sicher: Dresden wird keine Ausreden suchen
Auch für Zweitligist Dynamo Dresden, der aktuell wegen zwei bestätigter Coronafälle im Team in einer zweiwöchigen Quarantäne steckt und daher erst später in den Spielbetrieb einsteigt mit vermehrten Englischen Wochen, hat der 59-Jährige ein paar warme Worte und glaubt nicht an großes Lamentieren: „Ich bin mir sicher, die Dresdner suchen keine Ausreden oder einen Schuldigen. So leidenschaftlich und kämpferisch wie ich diesen Verein kenne, werden sie jetzt erst recht sportlich alles geben, sobald sie dürfen. Alles andere macht am Ende sowieso keinen Sinn.“
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