Rumms! Der FC Schalke 04 wurde von dem Ausbruch Coronavirus-Pandemie wirtschaftlich gesehen überrollt. Plötzlich hielten sie in Gelsenkirchen aufgrund ausbleibender Gelder die Luft an. Sportvorstand Jochen Schneider will deshalb umbauen.
Wird der FC Schalke 04 in Zukunft vorsichtiger auf dem Transfermarkt agieren? Ablösesummen im hohen zweistelligen Bereich wie etwa für Nabil Bentaleb, Jevhen Konoplyanka oder Breel Embolo gehören zunächst wohl der Vergangenheit an. 200 Millionen Euro Gesamtverbindlichenkeiten belasten die Gelsenkirchener. Jochen Schneider sagte daher im kicker, dass der Klub dringend Lehren aus der Krise ziehen müsse: „Unumwunden ja.“
Schalke hat der Ausbruch der Pandemie wirtschaftlich hart getroffen
Die Pandemie hat Schalke hart getroffen. Bis vor wenigen Wochen sei es „noch unvorstellbar gewesen, dass sichere Einnahmen durch Stadionauslastungen oder TV-Verträge plötzlich nicht mehr sicher sind“. So wurden Gelder, die noch gar nicht auf dem Konto lagen, sorgenfrei verplant. Jetzt fehlen neben den Zuschauereinnahmen eben auch diese elementaren Fernsehgelder.
Schneider will ab sofort langfristiger planen
Schneider gab zu: „Schalke ist ein Unternehmen, das sich in einem extremen Wettbewerb befindet und finanziell ein Stück weit auf Kante genäht ist.“ Der Sportvorstand rät daher mit Blick auf die Zukunft: „Wir müssen insgesamt noch gelassener und besonnener die Geschäfte machen und noch viel weiter denken als an die nächste oder übernächste Saison“. Dafür werde der Blick „noch mehr beziehungsweise wieder verstärkt auf den eigenen Nachwuchs“ gerichtet.
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