babbelfootball.blogspot.com: DFB-Team: Diese 11 Spieler bestritten unter Löw nur ein einziges Länderspiel

quarta-feira, 29 de abril de 2020

DFB-Team: Diese 11 Spieler bestritten unter Löw nur ein einziges Länderspiel

Seit Mitte Juli 2006 ist Joachim Löw mittlerweile Bundestrainer. Unter dem 60-Jährigen, der vor seinem Amtsantritt knapp zwei Jahre lang Co-Trainer von Jürgen Klinsmann gewesen war, feierten insgesamt 106 Spieler ihr Debüt für die Nationalmannschaft. Für elf Profis reichte es (bislang) nur zu einem Länderspiel.

1. Marvin Compper

Der in Tübingen geborene Innenverteidiger durfte sich im Jahr 2008 nicht nur über den Aufstieg mit der TSG 1899 Hoffenheim in die Bundesliga freuen. Mitte November feierte Compper auch sein Debüt für die Nationalmannschaft. Bei der 1:2-Niederlage im Testspiel gegen England stand der 34-Jährige, der sich zur aktuellen Saison dem MSV Duisburg angeschlossen hat, in der Startformation.

2. Tobias Weis

Beim 7:2-Testspielerfolg gegen die Vereinigten Arabischen Emirate im Juni 2009 lief Weis das erste und einzige Mal für die A-Nationalmannschaft auf. Nach gut einer Stunde kam der Mittelfeldspieler für Thomas Hitzlsperger in die Partie. Im vergangenen Sommer hängte der langjährige Hoffenheim-Profi seine Fußballschuhe an den Nagel. Zuletzt war der 34-Jährige in unterklassigen Ligen aktiv.

Im März 2019 wurde Stark erstmals für die A-Nationalmannschaft berufen. Bis zu seinem Debüt gegen Nordirland (6:1) vergingen allerdings noch rund acht Monate, was auch durch Verletzungen bedingt war. Der Hertha-Profi durfte sich Hoffnungen auf ein EM-Ticket machen und wird wohl auch im nächsten Jahr zum Kandidatenkreis für die Defensive zählen.

3. Maximilian Arnold

Wenige Wochen vor dem Start der WM 2014 debütierte das Wolfsburger Eigengewächs im Freundschaftsspiel gegen Polen (0:0) für die A-Nationalmannschaft. Seither wartete der Mittelfeldspieler, der insgesamt 23 Mal für die U21 auflief, vergebens auf sein zweites Länderspiel. Dank seiner überzeugenden Auftritte im letzten Jahr wurde der 25-Jährige wieder als Kandidat für Löw gehandelt.

4. Christian Günter

Der Linksverteidiger zählt ebenfalls zu den insgesamt fünf Spielern, die beim torlosen Remis gegen Polen ihr Debüt feiern durften und seither nicht mehr zum Einsatz kamen. Der Vizekapitän des SC Freiburg ist auch in dieser Saison einer der größten Dauerbrenner der Bundesliga und stand mit Ausnahme des letzten Spieltags immer über die komplette Spieldauer auf dem Platz.

5. André Hahn

Nach der bislang besten Bundesliga-Saison seiner Karriere (2013/14) mit 21 Torbeteiligungen durfte der Augsburger Angreifer erstmals für die Nationalmannschaft auflaufen. Wie Arnold und Günter kam auch Hahn gegen Polen als Einwechselspieler zum Zug. Nach Gastspielen bei Borussia Mönchengladbach und beim Hamburger SV kehrte der 29-Jährige im Sommer 2018 zum FCA zurück.

6. Sebastian Jung

Der vierte eingewechselte Debütant gegen Polen war Jung. Wenige Wochen nach dem Länderspiel brach der 29-Jährige seine Zelte bei Eintracht Frankfurt ab und wechselte zum VfL Wolfsburg, den er im Juli 2019 in Richtung Hannover verließ. Für den Absteiger bestritt der Rechtsverteidiger, der in den letzten Jahren immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen wurde, bislang zehn Pflichtspiele.

7. Oliver Sorg

Sorg war gegen Polen der einzige Spieler aus dem Debütanten-Quintett, der von Beginn an ran durfte. Bis zu seiner Auswechslung in der Schlussphase übernahm der Ex-Freiburger die linke Abwehrseite. Seit dieser Saison trägt der 29-Jährige das Trikot des 1. FC Nürnberg. Zuvor stand der Routinier vier Jahre lang bei Hannover 96 unter Vertrag.

8. Yannick Gerhardt

Im November 2016 nominierte Löw den zentralen Mittelfeldspieler für die beiden Länderspiele gegen San Marino (8:0) und Italien. Gerhardt feierte beim torlosen Remis gegen die Azzurri sein Debüt und stand sogar in der Startformation. Rund vier Monate zuvor hatte der 26-Jährige seinen Ausbildungsklub (1. FC Köln) verlassen. 13 Millionen Euro Ablöse legte der VfL Wolfsburg für den Linksfuß auf den Tisch.

9. Diego Demme

Im Januar kehrte Demme RB Leipzig den Rücken und wechselte für zwölf Millionen Euro Ablöse zum SSC Neapel. Während seines sechsjährigen Gastspiels bei den Roten Bullen entwickelte sich der Deutsch-Italiener zu einem gestandenen Bundesliga-Profi. Mehr als ein Länderspiel im Juni 2017 gegen San Marino (7:0) sprang für den 28-jährigen Mittelfeldspieler allerdings nicht heraus.

10. Mark Uth

Im Sommer 2018 sicherte sich der FC Schalke 04 die Dienste von Uth, der in der Saison zuvor im TSG-Trikot mit 14 Treffern und acht Torvorlagen auf sich aufmerksam gemacht hatte. Das Debüt für die Nationalmannschaft im Oktober gegen die Niederlande (0:3) kam daher nicht wirklich überraschend. Für die aktuelle Spielzeit ist der Mittelstürmer an den 1. FC Köln ausgeliehen.

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