quarta-feira, 29 de abril de 2020

„Gehe davon aus, dass wir aufsteigen“: Hecking braucht keinen Zuspruch in Sachen Vertrag

Dieter Hecking hat sich vor der Saison als Cheftrainer dem Hamburger SV angeschlossen. Der 55-Jährige band sich dabei zunächst nur bis Ende der laufenden Runde. Bei einer Rückkehr der Rothosen in die Bundesliga verlängert sich sein Kontrakt automatisch.


Zuletzt äußerte Jonas Boldt aber gegenüber dem kicker, dass der Übungsleiter womöglich auch beim Verpassen des Aufstiegs im Amt bleiben würde. Diesen öffentlichen Zuspruch braucht Hecking aber gar nicht. „Ich bin mit Jonas im ständigen Austausch und für uns ist mein Vertrag wirklich gar kein Thema“, sagt der Castrop-Rauxeler beim TV-Sender Sky. „Es ist alles geregelt: Wenn wir aufsteigen, habe ich Vertrag. Und ich gehe davon aus, dass wir aufsteigen.“ Aktuell allerdings liegt der HSV auf Tabellenrang drei, müsste damit am Saisonende in die Relegationsspiele.
„Großes Vertrauen ineinander“

Dass seine Vertragssituation da eine Ablenkung sein könnte, vermutet Hecking wohl nicht. „Es ist ein großes Vertrauen ineinander, das ist eine große Stärke für uns. Wir haben in dieser Saison viele Phasen durchleben müssen, die nicht selbstverständlich sind für eine Fußballmannschaft. Das haben wir immer unaufgeregt gelöst.“ Deshalb seien die warmen Worte von Boldt bei ihm zwar angekommen, für Hecking spielen sie aber nur eine Nebenrolle. „Mich beschäftigt nur, die nächsten neun Spiele zu gewinnen und dann möglichst aufzusteigen.“ Sportchef Boldt hatte suggeriert, mit seiner Haltung wolle Hecking auch ein Zeichen setzen, dass für den HSV nur der Aufstieg zähle.

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