Die Zukunft von Daniel Caligiuri beim FC Schalke 04 ist offen
Daniel Caligiuri bleibt trotz seines am 30. Juni endenden Vertrags beim FC Schalke 04 und der gestoppten Verhandlungen wegen der Corona-Krise relativ gelassen.
"Klar mache ich mir auch mal Gedanken. Aber eigentlich bin ich entspannt", sagte der 32-Jährige in einem Interview der Funke-Mediengruppe.
"Ich weiß, dass ich noch viele gute Jahre vor mir habe", erklärte Caligiuri, der im Januar 2017 vom VfL Wolfsburg zu den Königsblauen wechselte. "Ich fühle mich noch lange nicht wie 32. Ich lasse alles auf mich zukommen - und im Moment steht sowieso etwas anderes im Vordergrund. Es geht darum, dass alle gesund bleiben."
Es gebe derzeit auch wichtigeres als Verhandlungen. "Deshalb ist alles auf Eis gelegt. Sobald wir wieder anfangen zu spielen, werden wir unsere Gespräche fortsetzen", kündigte Caligiuri an. "Ich fühle mich hier wohl, meine Frau auch. Ich lebe Schalke. Wir können uns gut vorstellen, hier zu bleiben."
Nach seinem Innenbandriss im Knie Anfang Februar fühlt sich der Deutsch-Italiener auch bereit, sollte der Spielbetrieb in absehbarer Zeit fortgesetzt werden können.
"Ich bin auf einem sehr guten Weg. Wenn dieser Situation überhaupt etwas Positives abzugewinnen ist, dann für mich. Ich habe viel Zeit, um richtig fit zu werden. Mir fehlen schätzungsweise noch zwei Prozent, um auf 100 zu kommen", so Caligiuri.
BUNT WIE HERTHA BSC
Las Michael Preetz im Rahmen der inklusiven Online-Lesung der 'Aktion Mensch' aus der Kinderbuchreihe 'Die Bunte Bande'.
Berlin - Besondere Umstände fordern besondere Maßnahmen. Trafen sich im vergangenen Dezember noch 250 Schülerinnen und Schüler im Olympiastadion, um bei einer inklusiven Lesung zu lauschen, wurde am Montag (27.04.20) etwas umdisponiert. Diesmal kamen die Vorlesenden online zusammen, um ihrem jungen Publikum aus dem Buch 'Bunte Bande und das gestohlene Fahrrad' vorzutragen. Organisiert von der 'Aktion Mensch' trafen sich Michael Preetz sowie die Profispieler Fin Bartels von Werder Bremen und Andreas Voglsammer von Arminia Bielefeld, um an der Vorlesung teilzunehmen. Das Besondere: Die Lesung wurde gleichzeitig in Leichte Sprache und in Gebärdensprache übersetzt und richtete sich somit an Kinder mit und ohne Behinderung. Auch Oliver Neddermann, Regionalsprecher von Special Olympics Deutschland Bremen, und Rose Jokic, Referentin für Barrierefreiheit, lasen vor - Jokic auf Brailleschrift. Moderiert wurde von Eric Mayer von ZDF und Kika.
"Das war ein spannendes Projekt. Zu sehen, wie die unterschiedlichen Übersetzungen umgesetzt wurden, war faszinierend. Ich bin froh, dass wir Teil dieser inklusiven Lesung waren. Gerade in der aktuellen Situation ist es wichtig, kreative Wege zu finden, um allen Kindern Angebote zu schaffen", sagte Michael Preetz hinterher. "Die 'Bunte Bande' steht für Vielfalt, Toleranz und Courage - und passt damit perfekt zu Hertha BSC und unseren Vereinswerten", so der Geschäftsführer weiter.
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