Der von Hertha BSC ausgeliehene Eduard Löwen kann sich einen längerfristigen Verbleib beim FC Augsburg gut vorstellen. Die Fuggerstädter besitzen eine Kaufoption für den Mittelfeldspieler.
Nachdem der Wechsel nach Berlin von wenig Erfolg gekrönt gewesen ist, ist Eduard Löwen im vergangenen Winter leihweise zum FC Augsburgs gewechselt. Bis zum 30. Juni 2021 hat sich der FCA die Dienste des 23-jährigen Mittelfeldspielers gesichert, anschließend können die Schwaben Löwen aufgrund einer vereinbarten Kaufoption fest verpflichten. Wenn es nach Löwen geht, ein absolut realistisches Szenario: „Ich fühle mich hier sehr wohl und hoffe, dass ich meine Einsatzzeiten bekomme. Ich könnte mir gut vorstellen, über die Leihe hinaus in Augsburg zu bleiben.“
„Habe bei Hertha keine richtige Chance bekommen“
Erst im vergangenen Sommer war Löwen für sieben Millionen Euro vom 1. FC Nürnberg zu Hertha BSC gewechselt, doch in Berlin sollte der bullige Mittelfeldmotor nie wirklich ankommen. Löwen ist in der Hinrunde nur sieben Mal für Hertha zum Einsatz gekommen, dabei lediglich zweimal in der Startelf. „Teilweise kam ich mir ungerecht behandelt vor. Aber das passiert im Fußball und im Leben. Ich habe bei Hertha nie Fuß fassen können und auch keine richtige Chance bekommen. Die Gelegenheiten, die sich durch Verletzungen anderer Spieler ergaben, habe ich aus meiner Sicht genutzt“, begründete Löwen seinen Wechsel im Winter gegenüber dem kicker. Beim FCA läuft es sichtlich besser für den Deutsch-Russen, in allen bisherigen Rückrundenpartien ist er eingesetzt worden, in den beiden jüngsten Spielen sogar als Startelfspieler.
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