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Thomas Müller dachte über einen Abschied vom FC Bayern nach
Thomas Müller hat im vergangenen Herbst über einen Abschied von Bayern München nachgedacht.
Er habe damals unter Trainer Niko Kovac "eine untergeordnete Rolle gespielt. Ich stand nicht mehr in der Startelf. Das war schwierig. Die Gefühlslage war angespannt. Ich hatte nicht unbedingt im Sinn, den Vertrag zu verlängern", sagte der 30-Jährige am Donnerstag.
Wenn sich seine Rolle "nicht verändert hätte, hätte sicher auch der FC Bayern gut damit leben können, mich abzugeben", ergänzte der Weltmeister von 2014. Nach dem Trainerwechsel von Kovac zu Hansi Flick habe sich die Lage aber "positiv entwickelt, meine Rolle hat sich verändert. Ich konnte dem Spiel wieder den Thomas-Müller-Stempel aufdrücken".
Müller über Geisterspiele
Müller verlängerte wie Flick zu Beginn der Woche seinen Vertrag beim deutschen Fußball-Rekordmeister bis 2023. Die Gesamtkonstellation stimme, "ich will bei dem Projekt dabei sein. Spieler, Trainer und Verein gehen in die gleiche Richtung", sagte Müller.
Noch keine klare Vorstellung hat Müller dagegen von der nahen Zukunft, wenn es durch die Coronakrise Geisterspiele geben sollte. Er stelle sich das so vor, "dass es wie ein Abschlusstraining vor einem Champions-League-Spiel wird, ohne Außenleben, ohne Atmosphäre. Das wird im ersten Moment komisch." Aber auch im Training wolle man "das Abschlussspiel unbedingt gewinnen".
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