quinta-feira, 9 de abril de 2020

RB-Boss gibt sich in Sachen Werner "tiefenentspannt"

Timo Werner von RB Leipzig wird mit dem FC Liverpool und dem FC Bayern in Verbindung gebracht
© Joachim Sielski via www.imago-images.de
Timo Werner von RB Leipzig wird mit dem FC Liverpool und dem FC Bayern in Verbindung gebracht
Im Sommer verlängerte Timo Werner seinen Vertrag bei RB Leipzig bis 2023. Dennoch reißen die Wechsel-Gerüchte um den Nationalspieler nicht ab. Topklubs wie der FC Bayern, Real Madrid, der FC Liverpool oder der FC Chelsea haben längst die Fühler nach dem Stürmer ausgestreckt. sport.de fasst die jüngsten Entwicklungen im Transferpoker um Werner zusammen:
  • RB-Boss Mintzlaff zeigt sich "tiefenentspannt"
  • Keine Anfragen für Werner?
  • Flick flirtet mit Werner
  • Werner spricht über seine Optionen
  • Werner als Martínez-Nachfolger bei Inter gehandelt 

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Update 09.04.2020, 20:03 Uhr
Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hat sich zur Personalie Timo Werner geäußert und klargestellt, dass er trotz immer wieder aufkommender Spekulationen um den Stürmerstar "tiefenentspannt" sei. Zwar habe Werner bisher nicht geäußert, dass er über den Sommer hinaus bei den Roten Bullen bleiben wolle. "Aber das muss er auch gar nicht. Wir haben ja erst vor ein paar Monaten bis 2023 mit ihm verlängert. Damit hat er signalisiert, dass er gerne in Leipzig bleiben möchte", so Mintzlaff gegenüber "Sky".
In den vergangenen Tagen keimten die Gerüchte wieder auf, dass es den deutschen Nationalstürmer zur kommenden Saison eventuell zum FC Bayern München ziehen könnte. Mintzlaff betonte aber, dass Werner schon genau wisse, was er an seinem gegenwärtigen Verein habe, der ihm seine "fantastische Hinrunde" ermöglicht hatte: "Ich glaube, er fühlt sich hier sehr wohl in einer Mannschaft, die immer noch in der Champions League steht. In einer Mannschaft, die sicherlich große Chancen hat, sich auch in dieser Saison wieder für die Champions-League-Gruppenphase zu qualifizieren."
Außerdem fügte der RB-Boss auch Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann als wichtigen Faktor an, weshalb Timo Werner wohl im Klub bleiben werde: "Er hat einen Trainer, der ihn besser macht. Er hat mit Julian Nagelsmann jemanden, der ihn weiter fordert und fördert." 
Update 30.03.2020, 07:37 Uhr
Die letzten Wochen vor der Coronakrise hatten es in sich. Die Gerüchteküche um einen Wechsel von Timo Werner stand nicht still. Doch offenbar wird sich der Stürmer weder dem FC Liverpool noch dem FC Bayern oder irgendeinem anderen Klub anschließen.
"Es gibt bisher keine Anfragen für ihn. Also gehe ich davon aus, dass er nächstes Jahr bei uns ist", erklärte RB-Sportdirektor Markus Krösche nämlich gegenüber "Bild". "Es hängt viel davon ab, wie sich der Transfermarkt entwickelt und ob die Ligen alle ihre Meisterschaften zu Ende spielen können", fügte der Manager an.
Heißt: Möglicherweise hat kein Interessent mehr das nötige Kleingeld, um sich Werner in den nächsten Monaten leisten zu können oder zu wollen.
Im Vertrag des Nationalspielers ist für den Sommer eine erfolgsabhängige Ablösesumme im Bereich von 55 bis 60 Millionen Euro festgeschrieben.
Update, 23.03.2020, 07:22 Uhr
Lange Zeit schien alles auf einen Wechsel von Timo Werner im kommenden Sommer hinauszulaufen. Aufgrund der Coronavirus-Krise scheint nun aber auch ein Verbleib bei RB Leipzig durchaus wahrscheinlich, wie Sportdirektor Markus Krösche gegenüber "Sport1" einschätzte: "Alles ist möglich. Wir wissen nicht, wie sich der Transfermarkt entwickelt. Wir blicken in eine sehr neblige Glaskugel. Wir wissen nicht, wie unsere Ressourcen sind und was die anderen Vereine an Möglichkeiten haben."
Allen voran der FC Liverpool zeigte Medienberichten zufolge großes Interesse am deutschen Nationalspieler. Auch Manchester City und Manchester United wurden als Abnehmer gehandelt. Mit dem FC Barcelona stieg "Mundo Deportivo" zufolge hingegen ein erster Interessent aufgrund der Corona-Krise aus.
Krösche weiß: "England hat die gleichen Probleme wie wir. Sich darauf zu verlassen, dass die Uhren dort anders laufen, nur weil sie Investoren haben, ist falsch. Investoren haben auch wirtschaftliche Zwänge." Man könne daher "überhaupt nicht abschätzen, ob die aktuellen Werte noch in einem halben Jahr haltbar sind".
Timo Werner kann Berichten zufolge dank einer Klausel für eine Ablösesumme in Höhe von rund 60 Millionen Euro wechseln. Die Klausel muss bis Ende April gezogen werden.
Update, 11.03.2020, 08:36 Uhr
Schon im Sommer wollte der FC Bayern München Timo Werner von RB Leipzig verpflichten. Doch ein Veto von Sportdirektor Hasan Salihamidzic soll einen Transfer verhindert haben. Bayern-Trainer Hansi Flick gilt dennoch als großer Fan des RB-Stürmers und schwärmte nun in höchsten Tönen von dem Stürmer.
"Wenn man sich das Spiel Leipzig gegen Leverkusen anschaut, muss man bei der Analyse betonen: In den Momenten, in denen Timo den Ball hatte, wurde es gefährlich. Das zeigt seine enorme Qualität", sagte Flick zur "Sport Bild".
Werner habe in seiner Entwicklung einen gewaltigen Sprung gemacht: "Ich möchte es so formulieren: Timo kann bei vielen Top-Mannschaften spielen." Ob die Tür für Werner bei den Bayern endgültig geschlossen ist, ließ Flick offen: "Das möchte ich nicht beurteilen."
Update 10.03.2020, 9:30 Uhr
Gegenüber "Sky Sports" hat sich Timo Werner zu den Gerüchten rund um seine Person geäußert. Der Nationalspieler erklärte: "Im Fußball gibt es im Moment zwei Optionen. Die erste ist, Teil von Teams wie Liverpool oder Manchester City zu sein. Sie haben gut funktionierende Mannschaften und großartige Trainer. Aber die Frage ist: Will ich zu so einem Team wechseln, in dem es jetzt schon für jeden Spieler schwer ist? Darüber muss man sich Gedanken machen."
"Die andere Option", so Werner weiter, "sind Vereine, die große Veränderungen brauchen, weil sie viele Titel gewonnen haben, aber jetzt nicht mehr auf dem höchsten Level sind. Für mich ist Manchester United so ein Verein."
Deshalb frage er sich, ob er lieber Teil eines "neuen Teams" und eines "Aufbaus" sein möchte, "oder ob ich vielleicht bei meiner Mannschaft bleiben möchte, um etwas Großartiges zu erreichen".
Update 09.03.2020, 14:25 Uhr
Nun mischt sich auch noch Inter Mailand in den Transferpoker ein. Wie "Mundo Deportivo" berichtet, haben die Mailänder Verantwortlichen bereits Kontakt mit RB Leipzig aufgenommen.
Inter befürchtet demnach einen Abgang von Angreifer Lautaro Martínez. Der 22-Jährige steht angeblich ganz oben auf dem Wunschzettel des FC Barcelona.
Sollte der Argentinier Inter im Sommer verlassen, könnte Werner sein Nachfolger beim aktuellen Tabellendritten der Serie A werden.

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