In gut drei Wochen will die Bundesliga ihren Betrieb wieder aufnehmen. Ein Plan, den Nadiem Amiri für realistisch hält. Der große Wunsch des Leverkusener Mittelfeldspieler ist, dass es möglichst bald "mit vollen Stadien weitergeht".
Seit gut einer Woche trainiert Bayer Leverkusen wieder auf dem Vereinsgelände. Zwar in Kleingruppen und unter Auflagen, aber die Werkself trainiert - und sie fiebert dem ersten Bundesligaspiel seit Anfang März, dem 4:0 gegen Eintracht Frankfurt, entgegen.
Der Plan sieht vor, dass der Ball am ersten Mai-Wochenende wieder rollt. In erster Linie, um Arbeitsplätze zu sichern, allerdings auch, um den Menschen in Zeiten der Corona-Krise ein Gesprächsthema und Ablenkung zu verschaffen. "Ganz Deutschland hat extreme Sehnsucht und Lust auf Bundesliga", glaubt Nadiem Amiri, Leverkusens Mittelfeldmann.
Der 23-Jährige hat sowohl gegen Frankfurt als auch beim Europa-League-Spiel in Glasgow (3:1) mit einer Schulterverletzung gefehlt, dann ruhte der Spielbetrieb. Jetzt sagt Amiri vor dem Hintergrund seiner Blessur: "Für mich war die Pause super." Er konnte sich auskurieren und ist nun wieder bereit, Fußball zu spielen.
Dass vorerst nur Partien ohne Zuschauer in Frage kommen? Erst einmal zweitrangig. Amiri ist froh, wenn er überhaupt wieder auf dem Rasen stehen kann. Er glaubt aber auch: "Es wird niemals ein Jahr Geisterspiele geben. Ich denke schon, dass es in ein, zwei Monaten mit vollen Stadien weitergeht." Was ihn da so sicher macht? "Mein Glaube", sagt Amiri.
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