Arjen Robben spielte bei Weltklubs wie Real Madrid und FC Chelsea, aber erst beim FC Bayern feierte er die ganz großen Erfolge. Jetzt erklärt er, warum. Er habe sich bei Bayern München immer als „Teil von etwas Großem gefühlt“.
Robben wurde mit dem FC Chelsea zweimal englischer Meister (2005 und 2006) und mit Real Madrid spanischer Meister (2008). Immer wieder warfen ihn bei beiden Vereinen Verletzungen zurück, so verpasste er aufgrund von Blessuren beim FC Chelsea in der Saison 2004/2005 insgesamt 19 Pflichtspiele, bei Real Madrid waren es in zwei Spielzeiten 14 Partien (2007/2008 und 2008/2009).
Der endgültige Durchbruch gelang Robben erst beim FC Bayern
Der endgültige Durchbruch zum absoluten Weltklassespieler gelang dem Niederländer erst beim FC Bayern. Legendär ist sein Siegtreffer im Finale der Champions League 2013 zum 2:1 gegen Borussia Dortmund, mit dem er den Weg zum Triple-Triumph der Münchner ebnete. Im FC-Bayern-Podcast verriet Robben nun das Geheimnis seines Erfolgs. Er habe sich bei Bayern München immer als Teil von „etwas Großem“ gefühlt.
„An der Säbener Straße ist alles ganz nah.“
„Der FC Bayern ist unglaublich familiär. Das habe ich von Anfang an gemerkt“, erzählt der Ausnahmetechniker, der zur Saison 2009/2010 von Real Madrid an die Isar wechselte. Die familiäre Komponente sei für ihn immer wichtig gewesen. „Obwohl es ein ganz großer Verein ist, ist an der Säbener Straße alles ganz nah, du bist ganz nah verbunden mit den Mitarbeiter und den Fans“, schwärmt der 36-Jährige noch immer von seinem Herzensclub.
Familiäre Stimmung zeichnet den Verein aus
Bei den anderen Vereinen, bei denen Robben im Laufe seiner Karriere spielte, habe immer eine viel größere Distanz geherrscht. Vielleicht könnte das einer der Gründe sein, warum die Karriere des Niederländers erst in München so richtig in Schwung kam. Die familiäre Stimmung sei auch das, was Bayern im Vergleich zu anderen Topklubs auszeichnet, sagt der ehemalige niederländische Nationalspieler, der vom deutschen Rekordmeister immer noch in der „Wir-Form“ spricht. „Wir gehören zu den größten Vereinen in Europa. Aber Bayern macht das auf seine eigene Art und Weise. Und die ist schon was Besonderes.“
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