Eintracht Frankfurt ist am Dienstagabend im DFB-Pokal-Achtelfinale gefordert. Mit Vorjahresfinalist RB Leipzig wartet auf die SGE keine leichte Aufgabe. Winterneuzugang Stefan Ilsanker muss sich beim Duell mit seinem Ex-Verein offenbar mit der Zuschauerrolle begnügen. Medienberichten zufolge verhindert eine Klausel einen Einsatz.
Die Verantwortlichen der SGE hielten lange Zeit nach einer passenden Verstärkung für das defensive Mittelfeld Ausschau. Am letzten Tag der Transferperiode präsentierten die Hessen Ilsanker, der lange Zeit keine Freigabe von den Roten Bullen erhalten hatte, als Neuzugang. Eine halbe Million Euro Ablöse wurden für den österreichischen Nationalspieler, dessen Verpflichtung bei den Eintracht-Fans nicht wirklich gut ankam, fällig.
Lief viereinhalb Jahre lang für RB Leipzig auf: Stefan Ilsanker
Am vergangenen Spieltag feierte der 30-Jährige sein Debüt für die SGE, als er beim 1:1-Unentschieden gegen Fortuna Düsseldorf in der Halbzeitpause für Daichi Kamada eingewechselt wurde. Auf seinen zweiten Einsatz im Frankfurter Trikot muss der Routinier, der in der Bankenmetropole einen Vertrag bis Ende Juni 2022 unterschrieben hat, allerdings mindestens bis zum nächsten Spieltag warten.
Wie unter anderem der kicker berichtet, haben sich beide Klubs im Zuge des Transfers auf eine Klausel verständigt, die einen Einsatz gegen RB Leipzig im DFB-Pokal verhindert. Weitere Kompromisse wurden dem Fachmagazin zufolge allerdings nicht vereinbart.
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