Nach der deutlichen Niederlage in Dortmund ist der 1. FC Köln wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Am Sonntagnachmittag setzte sich der Aufsteiger vor heimischem Publikum gegen den SC Freiburg klar mit 4:0 durch. Die Gäste aus dem Breisgau verzeichneten zwar die erste Großchance der Partie und zeigten sich nach dem Rückstand bemüht, in der zweiten Halbzeit hatten sie dem FC allerdings nicht mehr viel entgegenzusetzen.
Kölns Cheftrainer Gisdol nahm nach der Klatsche gegen den BVB nur eine Veränderung an seiner Startelf vor. Drexler verdrängte Thielmann auf die Bank.
Auch SC-Coach Streich veränderte seine Anfangsformation im Vergleich zur 0:2-Niederlage gegen Paderborn nur auf einer Position. Abrashi machte Platz für Höfler.
Beide Mannschaften taten sich lange Zeit schwer, Chancen herauszuspielen. Die besten Möglichkeiten resultierten deshalb aus Standardsituationen. Nach einem Eckball klatschte ein Kopfball von Gulde an die Kölner Latte (5.). In der Folgezeit neutralisierten sich beide Teams weitestgehend im Mittelfeld und leisteten sich immer wenige einfache Fehler im Spielaufbau, weshalb zwingende Torchancen Mangelware blieben.
Bornauw staubt ab
Nach knapp einer halben Stunde war es Bornauw vorbehalten, den FC in Führung zu bringen. Nach einem Eckball landete die Kugel zunächst bei Czichos, der an Schwolow scheiterte. Den Abpraller drückte Bornauw zum 1:0 über die Linie (29.). Freiburg war nach dem Rückstand um eine Antwort bemüht. Kwon scheiterte kurz vor der Pause am stark reagierenden Horn (43.).
Auch nach der Pause hatten die Gäste zunächst etwas mehr von der Partie. Nach knapp einer Stunde musste die Streich-Elf allerdings den nächsten Gegentreffer hinnehmen. Schwolow ließ einen Schuss von Hector vor die Füße von Cordoba prallen, der noch nur ins leere Tor einschieben musste (55.).
Bejubelt seinen Treffer zum 2:0: Jhon Cordoba
Der FC war nach dem zweiten Treffer deutlich besser im Spiel. Jakobs scheiterte in der 69. Spielminute aus spitzem Winkel an Schwolow und auch Bornauw, der einen Kopfball knapp über das Freiburger Tor setzte, war das 3:0 nicht vergönnt (75.). In den Schlussminuten schraubten die Geißböcke das Ergebnis noch auf 4:0 in die Höhe. Ehizibue (90.+1) und Jakobs (90.+2) sorgten für klare Verhältnisse.
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