domingo, 2 de fevereiro de 2020

Nach Rückstand: VfL Wolfsburg bezwingt dezimierte Paderborner

​Der 20. Spieltag ging am Sonntagabend mit einer unterhaltsamen Partie zu Ende. Der ​VfL Wolfsburg drehte gegen den ​SC Paderborn die Partie und feierte am Ende einen 4:2-Auswärtssieg. Knackpunkt des Spiels war der Platzverweis gegen Holtmann, der nach knapp einer halben Stunde für eine Tätlichkeit die Rote Karte kassierte. 

SC-Coach Baumgart musste nach dem 2:0-Auswärtssieg in Freiburg zwei Veränderungen an seiner Startelf vornehmen. Für die jeweils gesperrten Collins und Gjasula begannen Holtmann und Zolinski.

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Wolfsburgs Cheftrainer Glasner veränderte seine Anfangsformation im Vergleich zur 1:2-Niederlage gegen Hertha BSC auf drei Positionen. Mbabu, Tisserand und Weghorst wurden von William, Ginczek und Winterneuzugang Pongracic ersetzt. 

Schleppender Beginn


Der Gastgeber hatte zunächst mehr vom Spiel, ließ jedoch im letzten Drittel die nötige Durchschlagskraft vermissen. Wolfsburg hingegen lauerte auf Konter, strahlte in der Anfangsphase allerdings auch keine Torgefahr aus. Die erste nennenswerte Chance des Spiels gehörte Srbeny, der aus spitzem Winkel in Casteels seinen Meister fand (12.). Auf der Gegenseite rettete Zingerle gegen Ginczek in höchster Not (13.). 

In der Folgezeit kamen die Wölfe etwas besser ins Spiel, mussten jedoch nach gut 20 Spielminuten einen Gegentreffer hinnehmen. Nach einem Eckball landete die Kugel am zweiten Pfosten bei Zolinski, der zum 1:0 einschob (22.). Die Antwort der Gäste ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Nach einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld traf Knoche per Kopf zum Ausgleich (26.).

Rot für Holtmann

34 Minuten waren gespielt, als Holtmann für einen leichten Schlag gegen Steffen die Rote Karte kassierte. Schiedsrichter Ittrich hatte sich diese Szene anschließend nochmal per Videobeweis angesehen und blieb bei der Entscheidung. Wenige Minuten später brachte Ginczek die Wölfe nach schöner Vorarbeit von Schlager mit 1:2 in Front (40.). 

Nach Wiederanpfiff erwischte Paderborn den besseren Start und war trotz Unterzahl die bessere Mannschaft. Die zwei, drei Abschlüsse der Ostwestfalen waren allerdings zu unplatziert. Nach einer Stunde sorgte Ginczek mit seinem Treffer zum 1:3 für die vermeintliche Vorentscheidung (60.). Spannung kam allerdings noch einmal auf, nachdem Vasiliadis mit einem abgefälschten Schuss den 2:3-Anschlusstreffer erzielte hatte (73.). 

Maximilian Arnold

Erzielte den vierten Wolfsburger Treffer: Maximilian Arnold

Arnold machte wenig später jedoch die Hoffnungen der Gastgeber auf etwas Zählbares endgültig zunichte. Mit einem direkt verwandelten Freistoß stellte der Mittelfeldspieler den alten Abstand wieder her (76.). In den Schlussminuten verwalteten die Wölfe die Führung und nahmen am Ende die drei Punkte mit.

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