Freiburgs Trainer Christian Streich hat die Video-Posse um Salomon Kalou von Hertha BSC kritisiert.
«Im Fall Kalou - so leid es mir tut - da ist natürlich eine Grenze überschritten worden insgesamt in der Darstellung», sagte der 54-Jährige in der Sky-Sendung «Wontorra - Allein zu Hause». «In der Außendarstellung ist es natürlich katastrophal gewesen. Die Sache als solches war sehr negativ und extrem naiv.»
«Im Fall Kalou - so leid es mir tut - da ist natürlich eine Grenze überschritten worden insgesamt in der Darstellung», sagte der 54-Jährige in der Sky-Sendung «Wontorra - Allein zu Hause». «In der Außendarstellung ist es natürlich katastrophal gewesen. Die Sache als solches war sehr negativ und extrem naiv.»
Kalou hatte Szenen aus der Umkleidekabine des Berliner Fußball-Bundesligisten gefilmt und live verbreitet. Auf den Aufnahmen war unter anderem zu sehen, wie er Teamkollegen die Hand gab. Das widerspricht dem Hygienekonzept, das die Deutsche Fußball Liga den Vereinen vorschreibt, um die Saison fortsetzen zu können. Hertha suspendierte den Stürmer anschließend, dieser entschuldigte sich für sein Verhalten.
«Man hat schon gedacht, wisst ihr eigentlich, worum es geht?», sagte Streich. «Ich hätte gehofft, dass vielleicht dort in der Kabine Leute gewesen wären, die gesagt hätten: «Jungs, habt ihr sie noch alle?»
Die Zukunft von Nationalspieler Robin Koch beim SC Freiburg hat Streich offen gelassen. «Kein Spieler ist unverkäuflich, so etwas können wir uns gar nicht leisten», sagte er auf eine Frage zu dem Defensivspieler. Wichtig sei, dass der Sport-Club finanziell gesund sei, der Club sei auf Transfererlöse angewiesen. Koch (23) war 2017 nach Freiburg gewechselt und hatte sich bei den Breisgauern zum Nationalspieler entwickelt.
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