Nachdem Spartak Moskau unlängst verlautbarte, die vereinbarte Kaufoption für Andre Schürrle nicht aktivieren zu wollen, geht es für den ehemaligen DFB-Stürmer vertragsgemäß zurück zu Borussia Dortmund. Und von dort offenbar erst mal zu keinem anderem Klub.
Andre Schürrle signalisiert offenbar kein Interesse daran, Borussia Dortmund vor Ablauf seines bis 2021 datierten Vertrags noch mal zu verlassen. „Spartak Moskau hat ja bereits offiziell mitgeteilt, dass sie die Kauf-Option nicht ziehen werden“, sagt BVB-Sportdirektor Michael Zorc der Bild. „Alles andere werden wir mit André persönlich besprechen.“ Der Boulevardzeitung zufolge will Schürrle seinen Vertrag erfüllen.
Fürstliches Gehalt
Dies verwundert nicht unbedingt, schließlich wird der 29-Jährige mit kolportierten sieben Millionen Euro fürstlich alimentiert. Im Moskau ist Schürrle bisher lediglich auf 18 Pflichtspiele mit sechs Torbeteiligungen gekommen. Spartak gab vor wenigen Tagen in Person von Sportdirektor Tomas Zorn bekannt, die acht Millionen Euro teure Kaufoption verstreichen zu lassen.
Pause nach Knöchelbruch
Erst im Februar zog sich Schürrle einen Knöchelbruch zu und bereitet sich dieser Tage eifrig auf sein Comeback vor. In den BVB-Planungen spielt der Offensivmann aber dennoch keine Rolle. Ein Wechsel zum angeblich interessierten türkischen Spitzenklub Besiktas Istanbul soll für Schürrle nicht infrage kommen.
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