Der bisherige Saisonverlauf war auch für Maxi Eggestein eine Enttäuschung. Eigentlich sollte Werders Shootingstar der vergangenen Spielzeit den nächsten deutlichen Entwicklungsschritt gehen, in einem schwachen Team präsentierte sich der 23-Jährige aber ebenfalls nur als blasser Mitläufer. Als er am Dienstag im Presseraum des wohninvest Weserstadions im Videostream die eingeschickten Fragen von Journalisten und Fans beantwortete, zeigte Eggestein aber nicht nur äußerlich eine frische Gesichtsfarbe. Sondern er versprühte auch neuen Optimismus in Bezug auf die verbleibende Spielzeit. Im einzelnen sprach das Bremer Eigengewächs über...
...seinen Alltag außerhalb des Fußballs: "Dass am Montag die ersten Geschäfte wieder aufmachen durften, habe ich noch nicht genutzt. Ich bleibe eigentlich die ganze Zeit zu Hause, habe auch darauf verzichtet, meine Familie zu besuchen. Ich gehe nur Lebensmittel einkaufen, bisher noch ohne Maske. Aber ich hätte kein Problem damit, eine zu tragen."
...seinen sportlichen Alltag: "Am meisten vermisse ich den Wettkampf, im Training wie im Spiel. Und das Leben in der Kabine fehlt, man ist ja maximal zu viert oder auch nur zu zweit. Gut ist, dass wir nicht immer in den gleichen Gruppen trainieren, so hat man zumindest noch ein bisschen das Gefühl von Mannschaftsleben. Aber natürlich ist es etwas ganz anderes als mit 30 Mann. Wir hoffen, dass das möglichst schnell wieder zurückkommt."
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