KLOSE STEHT WOHL VOR EINEM ENGAGEMENT BEI DEN BAYERN-PROFIS. FOTO: ALEXANDER HASSENSTEIN/BONGARTS/GETTY IMAGES
Laut eines Berichts von Sport Bild hat Hansi Flick Miroslav Klose für die Rolle als Co-Trainer beim FC Bayern begeistern können. Der einstige Torjäger würde damit gewissermaßen in die Fußstapfen von Willy Sagnol treten, der 2017 ein Intermezzo als Assistent von Carlo Ancelotti hinlegte.
In seinem ehemaligen Mitspieler beim Rekordmeister sieht der Franzose einen idealen Kandidaten für die Rolle des Co-Trainers. „Er wollte seinen Job perfekt machen, hat immer gut und fleißig gearbeitet und konnte Situationen schon immer gut analysieren“, so der frühere Rechtsverteidiger gegenüber dem Portal Sportbuzzer. „Er war mit seiner Mentalität ein Traum als Mitspieler“, sagt Sagnol. Die entsprechenden Eigenschaften könne er nun gewinnbringend beim FC Bayern einbringen.
„Kein Problem“ zwischen Flick und Klose
„Hansi wird kein Problem mit Miro bekommen, weil er sehr umgänglich ist“, sagt Sagnol voraus. Reibungen können dabei zwischen Chef- und Co-Trainer beispielsweise entstehen, wenn der Assistent sich selbst zu viel Profil verschaffen will. Klose sei dafür nicht der Typ, sagt aber der 43-Jährige. „Er hat eine Autorität, ist aber durchaus locker im Umgang. In der Kabine war er auch eher ruhig, aber das sollte er auf der Bank sowieso sein.“
„Miro kann da helfen“
Auch in sportlicher Hinsicht sieht Sagnol in Klose eine überzeugende Lösung. Die Erfahrung des Rekordtorschützen der Nationalmannschaft sei ein wichtiger Faktor. „Junge Stürmer sind oft sehr ungeduldig und Miro kann da mit seiner Erfahrung helfen“, prophezeit der fünffache Deutsche Meister und Champions-League-Sieger. Joshua Zirkzee zum Beispiel könnte so von Klose profitieren. „Ich weiß nicht, ob Robert Lewandowski noch Hilfe braucht“, scherzt Sagnol derweil über das Alphatier im Bayern-Angriff.
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