Die 36 Bundesliga-Klubs haben lange auf die Entscheidung der Politik gehofft, seit zwei Tagen herrscht Gewissheit. Ende der kommenden Woche geht es nach knapp zwei Monaten Pause wieder in den Spielbetrieb. Thomas Hitzlsperger will dem Vertrauensvorschuss gerecht werden.
„Wir haben ein Hygiene-Konzept das von vielen Seiten gelobt wird, aber das von uns auch fordert, es genau zu kennen und umzusetzen. Da ist es eine ganz neue Art der Arbeit, die auf uns zugekommen ist“, so der Vorstandschef des VfB Stuttgart gegenüber VfB-TV. Seitens der politischen Entscheidungsträger habe der Profifußball in Deutschland eine Chance erhalten, „die Rückkehr zu einem einigermaßen normalen Leben zu meistern“, formuliert Hitzlsperger. Diesem Privileg wolle sein Klub zwingend gerecht werden, so der Ex-Nationalspieler.
„Immer ein offenes Ohr“
Die „große Verantwortung“ verspürt Hitzlsperger aber nicht nur gegenüber der Gesamtgesellschaft. Sondern auch nach innen. „Wir haben stets betont, dass wir immer ein offenes Ohr haben, wenn Spieler sich unwohl fühlen. Sie können und müssen auf uns zukommen“, so der 38-Jährige. Bislang seien die VfB-Kicker aber frohen Mutes. Mental scheinen sie für den Neustart bereit, der hält freilich aber auch körperlich große Anstrengungen parat. Innerhalb von sechs Wochen müssen die Schwaben neun Spiele absolvieren. Und hoffen, dass nicht noch Relegationsspiele hinzukommen, wenn der knappe Vorsprung auf den Hamburger SV verspielt wird. „Ich bin froh, dass wir einen großen Kader haben“, sagt Hitzlsperger
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