Denis Zakaria gehört zu den absoluten Schlüsselspielern bei Borussia Mönchengladbach. Der Schweizer hat im System von Trainer Marco Rose eine tragende Rolle inne. Sein Ausfall nach einer Knieverletzung, der sich bis Saisonende ausdehnen könnte, trifft das Team schwer. Aber er könnte auch ein Glück im Unglück mit sich bringen.
Wie die Bild-Zeitung mutmaßt, könnte die Knie-Operation einen Abschied des Nationalspielers aus Gladbach verschieben. Ursprünglich galt der 23-Jährige im Sommer wohl bei mehreren internationalen Top-Klubs als interessanter Kandidat. In der Vergangenheit gab es immer wieder Gerüchte über einen potenziellen Transfer nach England, wo Zakaria mit seiner Spielweise wohl bestens aufgehoben wäre. Das Boulevardblatt nennt aber auch Spanien als mögliches Ziel bei einem eventuellen Abschied des Mittelfeldmannes, der in dieser Saison bisweilen auch in der Innenverteidigung überzeugt hat.
Ablösesumme in Corona-Zeiten fraglich
Gladbach-Manager Max Eberl hat dabei in der Vergangenheit wiederholt betont, dass ein Klub für Zakaria tief in die Tasche greifen müsste. Dem Vernehmen nach würde sich die Ablöseforderung in dem Bereich befinden, den der FC Arsenal bei der Verpflichtung von Granit Xhaka als Benchmark gesetzt hat. Der Landsmann von Zakaria wechselte 2016 für 45 Millionen nach London. Eine solche Investition würde sich ob der Corona-Pandemie jeder Klub besonders gut überlegen. Zumal für einen Spieler, dessen letztes Pflichtspiel im Sommer mehrere Monate zurückliegen wird. Zakaria steht in Gladbach noch bis 2022 unter Vertrag und hat ohnehin bis dato keinen konkreten Wechselwunsch bekannt gemacht.
Nenhum comentário:
Postar um comentário