Sachsens Innenminister Roland Wöller droht angesichts des Restarts der Bundesliga bei Fanansammlungen vor den Stadien mit rigorosem Durchgreifen.
Sachsens Innenminister Roland Wöller droht angesichts des nahenden Restarts der Fußball-Bundesliga bei Fanansammlungen vor den Stadien mit rigorosem Durchgreifen. "Die Fans sollten die Geisterspiele nicht zum Anlass nehmen, sich vor den Arenen oder an anderen Orten zusammenzufinden und damit zu einer Erhöhung des Infektionsrisikos beizutragen", sagte der 49 Jahre alte CDU-Politiker im MDR-Magazin "Umschau": "Um es klar zu sagen: Dies kann in der Konsequenz zum Spielabbruch führen."
Entsprechende Ansammlungen hatte es beim ersten Geisterspiel vor der Coronapause in Mönchengladbach gegeben, als hunderte Gladbach-Fans vor dem Stadion den Sieg gegen den 1. FC Köln feierten. In Sachsen wird es am 16. Mai mit den Begegnungen RB Leipzig gegen SC Freiburg und Erzgebirge Aue gegen den SV Sandhausen (2. Liga) die ersten Geisterspiele geben.
Die Polizeidirektionen würden die erforderlichen Einsatzmaßnahmen zur Durchsetzung der geltenden Regelungen zum Infektionsschutz im Umfeld der Spielstätten vorbereiten, erklärte ein Sprecher des Innenministeriums. Entsprechende Verstöße sollen konsequent verfolgt werden.
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