Der 1.FC Nürnberg kämpft ab dem Ende der kommenden Woche darum, im Abstiegskampf der 2. Bundesliga nicht in ärgste Nöte zu geraten. Dabei kann Jens Keller auf die Dienste von Konstantinos Mavropanos zurückgreifen, der vor der Unterbrechung wegen einer Beckenverletzung fehlte. Womöglich bleibt der Grieche auch über das Saisonende hinaus.
Theoretisch muss der Verteidiger im Sommer planmäßig zurück zum FC Arsenal. Von dort ist er schließlich nur ins Frankenland verliehen. Laut eines Berichts der Bild-Zeitung jedoch kann der FCN darauf hoffen, dass der 22-Jährige auch die kommende Spielzeit auf Leihbasis beim Club verbringt. Der Athener wisse schließlich genau, welchen Status er sich in kurzer Zeit unter Chefcoach Keller erarbeitet hat. Bei Arsenal dürfte er kommende Saison eher wenig Land sehen, bei einer neuen Leihstation bei Null beginnen. In Nürnberg weiß er hingegen, dass er Stammkraft wäre.
„Wir werden sehen“
Die Corona-Pandemie spielt dem Club in dieser Hinsicht laut des Boulevardblatts in die Karten. Mavropanos könne sich für die sichere Variante entscheiden, seinem aktuellen Verein die Treue zu halten. Dass sich der FCN mit den Gunners einig würde, davon ist wohl auszugehen. Der Spieler selbst hält sich offiziell noch bedeckt. „Falls es möglich ist, die Saison zu beenden, werden wir sehen, wie es danach weitergeht“, zitiert ihn das Blatt. Bei Arsenal steht Mavropanos derweil noch bis 2023 unter Vertrag. Für Nürnberg hatte er vor der Unterbrechung nur vier Partien absolviert, dabei aber durchaus überzeugen können.
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