Vor der Corona-Krise stand für Bayer Leverkusen so gut wie fest, dass Kai Havertz den Klub zum Saisonende verlassen wird. Nur die Richtung war unklar. Doch die Pandemie hat die Ausgangslage verändert. Zu Lasten des 20-Jährigen.
Zwar steigt laut "Marca" mit Real Madrid ein Gigant in den Poker um Havertz ein. Mangels Kaufkraft könnten die Königlichen einen Transfer ihres "Top-Kandidaten" aber erst in einem Jahr stemmen, so die Zeitung.
Bayer hatte seinem Mittelfeld-Juwel ein 100-Millionen-Euro-Preisschild verpasst. Diese Summe scheint aber in Krisenzeiten auf dem Transfermarkt nicht realisierbar zu sein.
Hoeneß glaubt nicht an Havertz-Wechsel zu Bayern
Zuvor hatte schon der FC Bayern signalisiert, dass ein Wechsel zu diesen Konditionen derzeit nicht möglich sei. "Sportlich würde ich ihn gerne in München sehen. Aber Stand heute kann ich es mir - ehrlich gesagt - nicht vorstellen, dass Havertz kommt", so Ehrenpräsident Uli Hoeneß bei "Bayern 1".
Das Zögern der Topklubs könnte für Leverkusen zur zusätzlich Belastung werden. Denn mit Exequiel Palacios hatte die Werkself bereits im Winter einen designierten Nachfolger für Havertz für 17 Millionen Euro verpflichtet. Gut möglich, dass beide jetzt ein weiteres Jahr gemeinsam auf der Gehaltsliste bei Bayer stehen werden.
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