Fußball-Weltmeister Corentin Tolisso von Bayern München nutzt die Coronakrise, um für den Abbau von Vorurteilen gegenüber Behinderten zu werben. Der Franzose schaltet sich als Teil einer Hilfsaktion derzeit regelmäßig per Videokonferenz mit behinderten Kindern und deren Familien zusammen, er beantwortet Fragen und hört sich die Geschichten an.
Fußball-Weltmeister Corentin Tolisso von Bayern München nutzt die Coronakrise, um für den Abbau von Vorurteilen gegenüber Behinderten zu werben. Der Franzose schaltet sich als Teil einer Hilfsaktion derzeit regelmäßig per Videokonferenz mit behinderten Kindern und deren Familien zusammen, er beantwortet Fragen und hört sich die Geschichten an.
„Das sind sehr aufrichtige, angenehme Momente“, berichtete der 25-Jährige der französischen Sporttageszeitung L’Equipe. „Sie haben Fragen, sie wollen wissen, wie die Einschränkungen für einen Fußballer sind. Wir werden weiter telefonieren und uns dann auch hoffentlich mal in echt sehen.“
Tolisso will mit der Aktion eine Öffnung der Gesellschaft für Menschen mit Behinderung erreichen. „Wir wollen Sichtweisen und Vorurteile ändern, den Zugang zu Arbeitsplätzen erleichtern. Ich möchte ihnen helfen“, sagte er: „Sie haben sich ihre Situation nicht ausgesucht.“ Einem Jungen namens Paul wird er zudem sein nächstes Tor widmen.
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