terça-feira, 14 de abril de 2020

Selke: „In Bremen bleiben und mit Bremen in der ersten Liga bleiben“

Werder Bremen kämpft nach einem möglichen Neustart der Bundesliga im Mai gegen den Abstieg. Auf dem Spiel steht dabei auch die persönliche Zukunft so manchen Spielers. Dazu gehört beispielsweise Davie Selke, der nur auf Leihbasis bei den Hanseaten spielt und im Abstiegsfall zurück zu Hertha BSC müsste.


„Es steht aktuell hintan und es gab auch in der Hinsicht keinen Kontakt“, berichtet der Angreifer bei RTL Nitro jedoch. „Es sind noch zehn Spiele zu spielen, also wäre es viel zu früh, darüber zu reden.“ Fakt ist jedoch, dass eine Kaufverpflichtung der Grün-Weißen nur greift, wenn der Klub zweimal in Folge die Klasse hält. Im Falle eines Abstiegs würde sich die Vereinbarung sofort lösen, Selke stünde wieder bei Hertha BSC unter Vertrag. „Mein Standpunkt ist relativ klar und klar ist auch, was ich will. Wenn man mich fragen würde, würde ich sehr gerne in Bremen bleiben und mit Bremen in der ersten Liga bleiben“, sagt Selke.
„Nicht aus der besten Phase“ 
Dafür wird der SV Werder freilich nach einem Neustart erheblich bessere Leistungen zeigen müssen als in der Rückrunde bis zur Unterbrechung. „Nicht aus der besten Phase“ sei das Team in die erzwungene Pause gegangen, sagt Selke. Es mutet wie eine monumentale Untertreibung an: Werder hat seit Anfang Dezember eine kümmerliche Partie gewonnen und auch nur ein Remis eingefahren. Da braucht es schon einige Phantasie, um an den Klassenerhalt zu glauben. Allerdings mischt die Coronakrise die Karten neu.
„Ein bisschen als Chance sehen“

„Wir versuchen, es auch ein bisschen als Chance zu sehen und wollen jetzt alles daran setzen, es vielleicht als Vorteil für uns zu nutzen“, sagt Selke über die wohl mindestens zweimonatige Unterbrechung des Spielbetriebs. Alsdann wolle das Team von Trainer Florian Kohfeldt eine „positive Serie“ starten. In der gesamten Spielzeit hat Werder nur einmal zwei Siege aneinandergereiht: Am dritten und vierten Spieltag gegen den FC Augsburg und Union Berlin.

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