Nach anfänglichem Holperstart hat sich Patrik Schick bei RB Leipzig zur Stammkraft aufgeschwungen. Die teils sehr starken Auftritte des Angreifers animieren den Bundesliga-Topklub offenbar dazu, die vereinbarte Kaufoption zu aktivieren.
In der Stürmer-Hackordnung hat Patrik Schick seinen Konkurrenten Yussuf Poulsen längst auf die hinter ihm folgenden Plätze verortet. Tschechiens Nationalspieler brauchte zwar etwas Anlaufzeit, was auch an einer Sprunggelenkverletzung lag. Mit sieben Toren in 15 Bundesliga-Partien scheint der 24-Jährige die handelnden Personen bei RB Leipzig aber eindrücklich überzeugt zu haben.
Kaufoption bei 29 Mio. Euro
Die Entscheider um Sportdirektor Markus Krösche planen laut kicker fest mit Schick, dessen Leihvertrag mit RB am 30. Juni ausläuft. Ursprünglich gehört der Angreifer noch dem AS Rom, Leipzig handelte jedoch eine Kaufoption aus, die bei 29 Millionen Euro liegt. Schicks Festverpflichtung soll ungeachtet der Entwicklungen um Poulsen, der mit seiner Reservistenrolle unzufrieden ist, realisiert werden.
Preisnachlass?
Ende März hatte die Gazzetta dello Sport noch verbreitet, dass Leipzig bei Schick sogar einen coronabedingten Preisnachlass erhalten könnte. Zumindest soll sich Schicks Berater Pavel Paska darum bemühen: „Wenn man etwas verkauft und um Geld bittet, muss man manchmal den Preis senken. Wir bleiben cool. Leipzig ist das perfekte Ziel für Patrik.“
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