BEI UNION BANKDRÜCKER: MORITZ NICOLAS. FOTO: MATTHIAS KERN/BONGARTS/GETTY IMAGES
Je nachdem, wie sich Union Berlin zur kommenden Saison auf der Torhüterposition aufstellt, könnte Moritz Nicolas vorzeitig aus der Hauptstadt abgezogen werden. Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl deutet ein solches Szenario an.
Borussia Mönchengladbach zieht offensichtlich in Erwägung, die ursprünglich bis Ende Juni 2021 datierte Ausleihe von Moritz Nicolas (22) vorzeitig abzubrechen. „Es darf auf keinen Fall sein, dass er auch ein zweites Jahr komplett auf der Bank sitzt. Wenn sich das abzeichnet, müsste man mit Union Berlin noch mal ins Gespräch gehen“, sagt Borussias Sportdirektor Max Eberl dem kicker.
Keine Chance gegen Gikiewicz
Nicolas schloss sich dem Aufsteiger erst zu Saisonbeginn an, absolvierte in der aktuell unterbrochenen Runde aber noch keine Spielminute im Union-Tor. Grund hierfür sind die starken Auftritte der Nummer eins Rafal Gikiewicz (32), dessen Vertrag allerdings nach dieser Saison seine Gültigkeit verliert.
Gikiewicz‘ Vertrag läuft aus
Die involvierten Parteien haben sich noch nicht auf eine Vertragsverlängerung verständigen können. Zuletzt hieß es, Gikiewicz könne sich sogar vorstellen, im Falle des Abstiegs mit den Köpenickern wieder in die 2. Bundesliga zu gehen. Das Pokern um Gikiewicz könnte sich noch etwas ziehen. Solange wird sich wohl auch noch Nicolas gedulden müssen.
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