Der bayerische Ministerpräsident Söder und NRW-Regierungschef Laschet signalisierten in einem Video-Interview mit der "Bild", dass sie zu Geisterspielen bereit wären - allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen.
So sei ein "durchdachtes Konzept" Laschet zufolge erforderlich. Dieses müsse Kernfragen wie "Unter welchen Bedingungen findet das Training statt? Wie verhalten sich die Spieler in ihrem Privatleben? Wie finden die Spiele statt?" erfassen. Der CDU-Spitzenpolitiker ergänzte dabei aber auch, dass "das, was die DFL in diesen Tagen vorgelegt hat", erkennen ließe, "dass es Schutzvorkehrungen" gebe. Folglich betonte er, dass unter der Voraussetzung einer Prüfung des Konzepts durch das Bundesgesundheitsministerium sowie das Landes, der "9. Mai ein denkbarer Termin" wäre, "wo man starten könnte".
Söder wiederum gab sich indes etwas zurückhaltender, betonte, dass man "nicht überdrehen oder leichtfertig" werden dürfe: "Auch Geisterspiele sind eine Gratwanderung", sagte er, um dann aber nachzulegen, dass es denkbar sei, "dass wir vielleicht ab dem 9. Mai frühestens eine solche Geisterrunde spielen können". Auch, weil es wegen des von Liga vorgelegten Hygienekonzepts "eine gute Chance für Geisterspiele" gebe.
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