Adi Hütter hat in seinen rund zwei Jahren bei Eintracht Frankfurt auf dem Platz viel bewegen können. Der Vertrag des Trainers läuft 2021 aus. Sportvorstand Fredi Bobic sieht durch die Coronakrise aber noch keine Eile, den Kontrakt zu verlängern.
Fredi Bobic lobte im kicker die Arbeit von Adi Hütter bei Eintracht Frankfurt: „Wir sind mit dem Trainer absolut zufrieden, das steht auf dem einen Blatt Papier.“ Doch die Coronavirus-Pandemie hat auch dem Fußball ein Stoppschild vorgesetzt, das Tempo aus dem Geschäft genommen. Er hat, wie wir alle, die Ruhe weg, diese Dinge einen Tick später zu machen“, stellte der Sportvorstand fest.
Bobic setzt Vertragsgespräche aus
Gespräche über die Verlängerung des 2021 auslaufenden Vertrags stehen momentan nicht an erster Stelle. Stattdessen wollen alle wissen: Ob und wann es angesichts der aktuell sehr kritischen Lage weitergeht. Bobic setzte deshalb nicht nur die Verhandlungen mit dem Coach aus: „Bei den Spielern ist es das Gleiche. Wir wissen nicht, vor was wir stehen.“
Hütter-Verlängerung könnte „etwas später beschlossen“ werden
Der Europameister von 1996 erkennt aber Bereitschaft bei Hütter – und sendet zugleich auch Signale aus: „Jeder hat dieses Feingefühl, dass er weiß: Wenn wir Lust haben, miteinander weiterzuarbeiten, werden wir das auch tun, selbst wenn es etwas später beschlossen wird.“ Bobic fügte an: „Das ist kein großes Problem.“
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