Marius Wolf konnte bei Hertha BSC zwar nicht an seine Glanzzeit bei Eintracht Frankfurt anknüpfen, dennoch überzeugte die Leihgabe von Borussia Dortmund. Manager Michael Preetz will nun über eine Weiterverpflichtung sprechen.
Hertha BSC hatte im Sommer Marius Wolf wenige Stunden vor Schließung des Transferfensters für die Leihgebühr in Höhe von zwei Millionen unter Vertrag genommen. Borussia Dortmund hatte für den Allrounder keine Verwendung und ließ noch eine Kaufoption in Höhe von 20 Millionen Euro einbauen. Doch selbst für den durch die Millionen von Investor Lars Windhorst aufgemöbelten Hauptstadtclub ist diese Summe zu hoch.
Hertha will über die Kaufoption von Wolf verhandeln
Die Hertha akzeptierte diesen Betrag zwar, weil der Wechsel von Wolf sonst nicht realisierbar gewesen wäre. Doch schon vor Ausbruch der Coronavirus-Pandemie wollten die Berliner diese Ablöse nach unten drücken. Michael Preetz kündigte im kicker an: „Wir werden mit dem BVB sprechen.“ Wolfs Vertrag beim BVB läuft noch bis 2023, ein zäher Verhandlungspoker droht.
An die Topleistungen aus Frankfurter Zeit kam Wolf aber nicht mehr heran
Wolf wechselte nach einer starken Saison und dem DFB-Pokal-Sieg mit Eintracht Frankfurt im Sommer 2018 für rund acht Millionen Euro in den Ruhrpott. An die 17 Scorerpunkten in 38 Pflichtspielen konnte der 24-Jährige nicht mehr anknüpfen, ihm gelang nur ein Tor – ausgerechnet gegen seinen Ex-Club (3:1). Bei Hertha stand Wolf in 17 Partien in der Startelf und war an sechs Treffern beteiligt.
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