Es entwickelte sich gleich von Beginn an eine offene Partie, beide Teams suchten die Offensive. Nach zwölf Minuten hätte Amenyido beinahe die frühe Führung für den BVB besorgt, aber sein Kopfball zischte knapp am Tor vorbei. Eine Zeigerumdrehung später machte es Mason auf der Gegenseite besser: Wolfsburg presste früh und erzwang einen Ballverlust, dann ging es schnell. Nieland legte ab auf Mason, der schob eiskalt ein. Aber die Dortmunder zeigten sich unbeeindruckt, Kopacz traf das Außennetz (17.). Die Borussen belohnten sich schließlich nach einem Standard: Nach einer Beste-Ecke verlängerte Heuer im Kopfballduell mit Pieper den Ball unglücklich ins eigene Gehäuse (23.).
Aber die Jungwölfe suchten immer wieder die Offensive und hatten über die Flügel mit Gaines und Tachie zwei extrem schnelle Spieler in ihren Reihen. Letztgenannter war es dann, der zum 2:1 traf. Goransch legte ab auf den Außenbahnspieler, der wuchtig ins rechte Eck traf (42.).
Burnic dreht per Doppelpack das Spiel
Die Wölfe kamen nach der Pause besser in die Partie, Mason prüfte Bansen aus spitzem Winkel (47.). Anschließend verflachte die Begegnung etwas, ehe die Hausherren wieder Fahrt aufnahmen. Gaines verzog und Tachie scheiterte an Keeper Bansen (beides 67.). Überraschend dann der Ausgleich, Burnic zog trocken ab und traf den rechten Innenpfosten, von da aus prallte der Ball ins Tor (75.). Die Gäste wollten nun mehr und bekamen kurz vor dem Ende noch die Chance zum Sieg: Kopacz wurde im Strafraum von VfL-Keeper Menzel von den Beinen geholt - Elfmeter. Burnic trat an und verwandelte sicher (75.).
Die Wölfe hatten diese Saison noch kein Spiel verloren und warfen in der Schlussphase alles nach vorne. Die beste Chance vergab Mason per Volley (90.+1). Nach drei Minuten Nachspielzeit war Schluss und die Dortmunder gehen mit einer exzellenten Ausgangssituation ins Rückspiel am Montag im BVB-Trainingszentrum in Brackel (18.30 Uhr).
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