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Dem FC Bayern drohen Geisterspiele in der Allianz Arena
Das Coronavirus könnte nun auch in Bayern zu Einschränkungen im Sport führen. Wie die "Süddeutsche Zeitung" am Montagabend berichtete, will die bayerische Staatsregierung Veranstaltungen mit mehr als 1000 Gästen zunächst bis Karfreitag untersagen.
Darauf habe sich der schwarz-orange Koalitionsausschuss (CSU und Freie Wähler) am Montag in München geeinigt. Eine offizielle Bestätigung gab es am Abend zunächst nicht.
Betroffen wären unter anderem Heimspiele des deutschen Fußball-Rekordmeisters FC Bayern München, darunter auch das Rückspiel im Achtelfinale der Champions League gegen den FC Chelsea in der kommenden Woche. Zudem die Pre-Playoffs in der Deutschen Eishockey Liga mit Spielen in Nürnberg, Ingolstadt und Augsburg.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hatte zuvor erneut drastischere Maßnahmen gefordert, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen.
"Ich ermuntere die Verantwortlichen ausdrücklich, Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern bis auf weiteres abzusagen", sagte der CDU-Politiker am Montagmittag in Berlin. "Das heißt nicht, dass der Sport nicht stattfindet, sondern die Frage ist, unter wie vielen Beteiligten", führte er aus. Gemeint sind wohl Spiele unter Ausschluss der Zuschauer.
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