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Horst Heldt wünscht sich klare Ansagen bei möglichen Spielabsagen
Sportdirektor Horst Heldt vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln hat die Vorgehensweise beim Umgang mit der Austragung des rheinischen Derbys am Mittwoch (18:30 Uhr) bei Borussia Mönchengladbach kritisiert.
"Ich finde es konsequent inkonsequent, was wir gerade tun. Wir handeln gerade inkonsequent in vielerlei Hinsicht", sagte der Ex-Nationalspieler auf der Pressekonferenz am Montag. Die Begegnung im Borussia-Park war im ersten Anlauf aufgrund eines Sturms abgesagt worden.
Die Stadt Mönchengladbach hatte am Montag auf "SID"-Anfrage bekannt gegeben, dass eine Entscheidung über die Austragung der Partie als "Geisterspiel" oder eine Absage erst am Dienstag getroffen werde.
"Menschen in Führungspositionen müssen führen. Das muss der Trainer, das muss ich", ergänzte Heldt, "das würde ich mir von anderen auch manchmal wünschen. Stuttgart findet statt. Klare Ansagen wären mal hilfreich."
Heldt äußerte sich auch über mögliche wirtschaftliche Schäden aufgrund von Spielen ohne Fans und damit fehlende Zuschauereinnahmen. Auch Köln könnte demnächst selbst betroffen sein.
Heldt: "Den wirtschaftlichen Schaden durch mögliche Geisterspiele kalkulieren wir natürlich durch. Wenn Karteneinnahmen wegbrechen, wäre das natürlich ein Problem. Aber nicht nur für uns, sondern für fast alle Bundesligisten."
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