Lange musste Borussia Dortmund zittern, bis Erling Haaland den BVB in der fünften Minute der Nachspielzeit mit dem späten 1:0 gegen Fortuna Düsseldorf erlöste. Dabei hatte Raphael Guerreiro (66.) vorher schon die vermeintliche Führung erzielt, welche ganz zum Ärger der BVB-Verantwortlichen vom Video-Schiedsrichter zurückgenommen wurde.
„Man kann nicht sagen, dass es kein Tor ist. Es ist klares Tor“, meckerte Trainer Lucien Favre nach der gewonnenen Partie bei Sky und bezog sich auf den Tor-Klau gegen Guerreiro. Besagtes Tor zählte nicht, weil der Portugiese vor seinem Abschluss den Ball mit dem Oberarm berührt haben soll, manch einer möge da mehr die Schulter in Aktion gesehen haben, womit das Tor gezählt hätte. „Die Regeln sind schwer zu analysieren. Es ist langsam schwer, das zu akzeptieren“, feuerte Favre hinterher.
Sportdirektor Zorc sieht seinen BVB benachteiligt
Auch Borussia Dortmund Sportdirektor Michael Zorc gab sich trotz des Sieges stinksauer. „Was mich aufregt, sind die teilweise spielentscheidenden Hand-Szenen“, wird Zorc im Express zitiert. „Boateng in Dortmund, dann in Paderborn – und heute. Alle gegen uns, das ist in der Summe nicht mehr nachvollziehbar.“
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