Hertha BSC hat am Samstag die erste Niederlage unter Bruno Labbadia kassiert. Trotz des 0:1 bei Borussia Dortmund verdienten sich die Innenverteidiger Dedrick Boyata und Jordan Torunarigha erneut beste Kritiken. Niklas Stark ist derzeit eindeutig hinten dran. Dennoch plant der Nationalspieler wohl keinen Abschied aus Berlin.
Dies berichtet Sport Bild. Demnach sehe der 25-Jährige in der Alten Dame nicht zuletzt dank bereits erfolgter und weiterer geplanter Investitionen durch Lars Windhorst ein sehr spannendes Projekt. Deshalb sehe er darüber hinweg, dass er unter Labbadia noch nicht eine Sekunde auf dem Platz stand. Daran ist nicht zuletzt ja auch eine Verletzung an den Adduktoren schuld. Allerdings saß Stark dennoch zweimal über 90 Minuten auf der Bank. Theoretisch läge da ein Abschied durchaus nahe.
BVB, Gladbach, Leipzig und Ajax galten als interessiert
Zumal Stark in der Vergangenheit reges Interesse auf dem Markt hervorgerufen hat. Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, RB Leipzig und Ajax sollen sich für den Verteidiger interessiert haben, jedoch ob des Preisschilds von 25 Millionen Euro von einer Verpflichtung Abstand genommen haben. Eine neuerliche Ausstiegsklausel würde es Stark nun wohl erlauben, für 20 Millionen Euro zu wechseln. Allerdings läuft die Frist dafür Ende des Monats ab. Und es gilt nicht als wahrscheinlich, dass in Corona-Zeiten ein Klub Hertha BSC das entsprechende Angebot unterbreitet. Selbst wenn dem so wäre, soll Stark fest an eine Zukunft in der Hauptstadt glauben.
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