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Gladbach zu Verkauf von Denis Zakaria gezwungen? BVB und FC Bayern angeblich interessiert
Millionen-Verluste und weiter eine ungewisse Zukunft: Die Ausbreitung des Coronavirus hat die Bundesliga kalt erwischt. Borussia Mönchengladbach muss im Sommer aufgrund der Einnahme-Ausfälle womöglich einen der besten Spieler verkaufen.
Sowohl Borussia Dortmund als auch der FC Bayern München sowie zahlreiche Top-Klubs aus dem Ausland sollen Denis Zakaria auf dem Zettel haben.
Zwar ist der Mittelfeldmann noch bis 2022 ohne Ausstiegsklausel in Gladbach gebunden, jedoch ist nach den jüngsten Entwicklungen fraglich, ob der 22-Jährige tatsächlich eine Zukunft im Borussia-Park hat.
Das Problem: Im Falle eines Abbruchs der laufenden Bundesliga-Saison aufgrund der Corona-Krise, der aktuell keineswegs ausgeschlossen scheint, droht Gladbach ein 35-Millionen-Euro-Loch in der Kasse.
Zehn Millionen Euro resultieren aus fehlenden Zuschauer-Einnahmen, 24,39 Millionen Euro betragen laut "kicker" die ausstehenden Abschlagszahlungen der nationalen und internationalen Vermarktungserlöse.
Gladbach zu Zakaria-Verkauf gezwungen?
"Bild" spekuliert, dass die Verantwortlichen der Borussia um Sportdirektor Max Eberl vor diesem Hintergrund in der kommenden Transferperiode gezwungen sein könnten, Zakaria zu verkaufen.
Der Marktwert des Schweizer Nationalspielers wird auf rund 45 Millionen Euro taxiert. In etwa so viel würde ein Transfer also mindestens in Gladbachs Kassen spülen - und auf einen Schlag wäre der Klub seine Finanzsorgen wieder los.
Noch im Winter-Trainingslager der Borussia in Jerez hatte Eberl sich in der Causa Zakaria zuversichtlich gezeigt und erklärt, "alles in der Hand" zu haben sowie "eine strategische Entscheidung fällen" zu können. Das Coronavirus könnte Gladbach dabei aber einen dicken Strich durch die Rechnung machen.
Zakaria war 2017 von den Young Boys aus Bern für zwölf Millionen Euro an den Niederrhein gewechselt. Bislang bestritt er für Gladbach 96 Pflichtspiele (acht Tore, sechs Vorlagen).
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