domingo, 6 de maio de 2018

Stöger-Aussagen: Rüffel für Rode


 Ist die Entscheidung gefallen? Wie Sebastian Rode verrät, wird Peter Stöger nächste Saison nicht mehr BVB-Trainer sein. Sportdirektor Michael Zorc reagiert verwundert.
Borussia Dortmund wird in die nächste Saison offenbar mit einem neuen Trainer gehen und nicht mehr auf Peter Stöger setzen. Das geht aus Äußerungen von BVB-Spieler Sebastian Rode hervor.
"So wie er in der Kabine spricht und sich gibt, gehen wir fest davon aus, dass wir einen neuen Trainer bekommen", sagte Rode am Sonntagvormittag bei Sky

Rode-Aussagen überraschen Zorc

Rodes Aussagen kamen jedoch bei der Vereinsführung überhaupt nicht gut an. "Spieler haben sich im Zuge laufender Entscheidungsprozesse natürlich nicht zu Klubpersonalien und Trainerentscheidungen zu äußern", rüffelte Sportdirektor Michael Zorc den Mittelfeldspieler bei Reviersport.
Und weiter: "Es gibt keinen neuen Stand. Was er gesagt hat, mag sein subjektives Empfinden sein."
Stögers Vertrag bei den Schwarz-Gelben läuft zum Saisonende aus. Zuletzt hatten die Verantwortlichen des Vereins immer wieder betont, dass der Österreicher erster Ansprechpartner in der Trainerfrage sei.

Rode fände Favre "spannend"

Als Nachfolger von Stöger wurden unter anderem der Portugiese Andre Villas-Boas und Maurizio Sarri aus Italien ins Gespräch gebracht. Als Favorit gilt jedoch Nizza-Coach Lucien Favre.
Rode würde diese Lösung begrüßen. "Das fände ich spannend. Er hat bislang überall Erfolg gehabt", fügte der 27-Jährige, der in der laufenden Saison verletzungsbedingt kein einziges Mal zum Einsatz kam, hinzu.
In der kommenden Spielzeit möchte er wieder angreifen. "Ich hoffe, dass ich zur Sommer-Vorbereitung wieder voll einsteigen kann", sagte der Mittelfeldspieler: "Dann geht es einfach darum, dass ich mich dem neuen Trainer präsentiere."

Kritik an Stöger wegen Schmelzer

Rode ergriff darüber hinaus Partei für den entmachteten BVB-Kapitän Marcel Schmelzer. Der Umgang mit dem erfahrenen Linksverteidiger durch Trainer Stöger und die Vereinsbosse sei unangebracht gewesen.
"Das hätte man anders lösen können. Marcel ist ein verdienter Spieler. Das war eine Sache vom Trainer, aber so wie es gelaufen ist, wie es kommuniziert wurde, war es für Schmelle unfair", erklärte Rode.
-----
Lesen Sie auch:

Nenhum comentário:

Postar um comentário