Foto: Roman Bürki/
Angesichts des bevorstehenden Karriereendes von Ersatzkeeper Roman Weidenfeller sucht Borussia Dortmund zur kommenden Saison einen neuen Schlussmann. Nachdem lange Unklarheit herrschte, ob man einen echten und gestandenen Top-Torhüter oder eher eine klassische Nummer 2 holt, scheint sich der BVB nun für die zweite Variante zu entscheiden. Nach Angaben des „kicker“ wollen sich die Schwarz-Gelben keinen neuen potentiellen Stammkeeper verpflichten, sondern einen „Schattenmann“ für Roman Bürki. „Intern sind wir mittlerweile ein Stück weiter“ teilte Sportdirektor Michael Zorc mit. Das bedeutet zugleich für Bürki, dass er auch nächste Saison die erste Wahl für den Platz zwischen den Pfosten ist und weiterhin gesetzt ist.
Schnappt sich BVB türkisches Torwart-Juwel?
Lange Zeit waren im Signal-Iduna-Park namhafte Torhüter im Gespräch, die den Konkurrenzkampf deutlich verschärft hätten. Doch da sich die gehandelten Kandidaten wie Lukas Hradecky, den es von Eintracht Frankfurt nach Leverkusen zieht, Timo Horn, bleibt in Köln, oder PSG-Schlussmann Kevin Trapp, der aber kein heißes Thema gewesen sein soll, anders entschieden haben, denkt man in Dortmund nun um.
Zumal sich auch Roman Bürki in der Rückrunde deutlich stabilisiert hat. In der Hinserie leistete sich der Schweizer immer mal wieder einen Patzer und stand sowohl medial als auch beim eigenen Anhang in der Kritik. Doch anscheinend genießt der 27-Jährige jetzt wieder die volle Rückendeckung beim BVB. Laut „fussballtransfers.com“ haben die Borussen auch schon eine Perspektivlösung für die Torhüterposition in der Pipeline. So soll der erst 17-Jährige Berke Özer vom türkischen Zweitligisten Altinordu auf der Liste stehen. Allerdings sind mehrere Spitzenvereine am Junioren-Nationalkeeper der Türkei interessiert.
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