quinta-feira, 26 de abril de 2018

FC Schalke | Kehrer bekommt dickes Preisschild verpasst



Die Verhandlungen um Leon Goretzka (23) verloren, die Verhandlungen mit Max Meyer (22) gescheitert, nun könnte auch noch Abwehr-Talent Thilo Kehrer (21) die Schalker im Sommer verlassen. Doch das geschieht nur, wenn eine hohe Ablösesumme gezahlt wird.
Kehrer macht seine Sache auf Schalke in dieser Saison mehr als ordentlich. Und das, obwohl er hier hauptsächlich als Innenverteidiger agiert. Denn sein Trainer Domenico Tedesco (32) hat ihn bei Amtsantritt mal eben schnell als Partner von Naldo (35) umfunktioniert. Und das klappt bisher außerordentlich gut. So gut, dass auch einige andere Vereine auf den 21-jährigen aufmerksam geworden sind. Bis 2019 läuft noch Vertrag bei den Knappen, Verhandlungen über eine mögliche Verlängerung des Kontraktes gestalten sich bisher als schwierig, denn Kehrer scheint sich mehrere Optionen offen halten zu wollen. Eine denkbar ungünstige Situation für den FC Schalke. Lässt man einen wichtigen Leistungsträger im Sommer ziehen, kassiert dafür aber noch eine Ablöse oder hält man den Spieler ein weiteres Jahr mit der Gefahr, dass dieser den Verein dann ablösefrei verlassen kann?
(Photo by Alex Grimm/Bongarts/Getty Images)

Lösung: Hohe Ablöse fordern

Laut der “Sport Bild” hat Schalkes Sportdirektor Christian Heidel (54) nun eine Entscheidung getroffen. Kehrer darf den Verein im Sommer verlassen. Aber nur dann, wenn sich ein Abnehmer findet, der bereit ist, mindestens 40 Millionen Euro Ablöse zu zahlen. Andernfalls möchten die Blauweißen auch in der nächsten Saison mit Kehrer planen. Eine schwierige Situation also für Heidel und die Schalke, die natürlich gerne ihre Leistungsträger und Identifikationsfiguren behalten möchten. Bei Goretzka hat es nicht geklappt und auch bei Meyer dürfte die Sache klar sein. Bleibt also die Personalie Kehrer. Man darf gespannt sein.

Nenhum comentário:

Postar um comentário