quinta-feira, 26 de abril de 2018

Offiziell: Horst Heldt bleibt bei Hannover 96 – Wechsel zum VfL Wolfsburg ist geplatzt

Foto: Horst Heldt/Imago/Nordphoto
Die Wechselposse um Horst Heldt ist beendet: Der vom VfL Wolfsburg heftigst umworbene Manager bleibt nun doch bei Hannover 96 und wird nicht zu den Wölfen wechseln. Das haben die 96er am Donnerstag in einem kurzen Statement offiziell bestätigt. „Nach einem intensiven, internen Austausch und Gesprächen zwischen Martin Kind und Verantwortlichen des VfL Wolfsburg ist die Entscheidung gefallen: Horst Heldt bleibt bei Hannover 96.“ Weiter heißt es, dass es in den Gespräche und Verhandlungen zwischen beiden Vereinen „zu keiner Einigung kam“. Laut „kicker“ Informationen bot Wolfsburg seinem niedersächsischen Bundesligarivalen eine Ablösezahlung in Höhe von knapp 5 Millionen Euro für Heldt.

Heldt war wohl mit Wolfsburg einig

Der 48-Jährige war beim VfL der Wunschkandidat als Nachfolger für den stark in der Kritik stehen Sportdirektor Olaf Rebbe. Bis Mittwochabend deutete auch noch alles auf eine Heldt-Wechsel hin und Heldt soll sich mit dem VW-Klub über ein Engagement angeblich auch schon einig gewesen sein. Dem Vernehmen nach wurde dem Manager ein Jahresgehalt von 2,7 Millionen Euro pro Jahr geboten.

Kind wollte wohl Vielfaches der gebotenen Heldt-Ablöse

Da sich aber 96-Klubboss Martin Kind und der neue VfL-Aufsichtsratsvorsitzende Frank Witter in direkten Gesprächen über die Wechselmodalitäten überhaupt nicht einig werden konnten, scheitert nun der als sicher geltende Heldt-Wechsel. Wie der „kicker“ weiter berichtet, verlangte Hannover 96 ein Vielfaches der in Aussicht gestellten 5 Millionen Euro. Somit wird Heldt, der bei den Roten noch einen Kontrakt bis 2020 besitzt, bis auf Weiteres in Hannover bleiben.
Und Wolfsburg? Die müssen sich wohl nach einem neuen Kandidaten für den vakanten Posten umsehen. Die Trennung von Rebbe, dem es trotz eines erheblichen Budgets beim VfL Wolfsburg nicht gelungen ist, eine schlagfertige Mannschaft aufzubauen, die im oberen Drittel der Bundesliga mitmischt, sei aber definitiv beschlossene Sache.

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