Signale aus der Politik haben am Montag die Hoffnung der 36 Bundesligisten genährt, den Spielbetrieb im Mai wiederaufnehmen zu können und so das wirtschaftliche Überleben gefährdeter Klubs zu sichern. Klar ist, dass in Bundesliga und 2. Bundesliga ein hektischer Endspurt ansteht. Geplant sind wohl drei englische Wochen.
Dies berichtet Sport Bild. Demnach soll die Spielzeit inklusive der Relegationsspiele bis zum 30. Juni beendet sein. Damit wäre eine Verlängerung über den Rahmenterminkalender hinaus verhindert, die mit einem Rattenschwanz an Problemen daher käme. Nicht zuletzt ginge es andernfalls um die Frage, was mit Spielern passiert, die auslaufende Verträge haben oder sich gar zum 01. Juli schon einem neuen Klub angeschlossen haben. Bei einem Saisonstart am 09. Mai, wie derzeit geplant, ließen sich die englischen Wochen sinnvoll verteilen, um die Belastung für die Profis zu managen.
Auftakt mit 33. Spieltag?
Eine in der nächsten DFL-Versammlung am Donnerstag zu klärende Frage soll dem Magazin zufolge sein, mit welchem Spieltag die Saison weitergeht. Bislang galt als wahrscheinlich, dass der planmäßig am 09. Mai vorgesehene 33. Spieltag auf diesem Datum bleibt und die ausgefallenen Spiele der Runden 26 bis 32 im Anschluss an den 34. Spieltag nachgeholt werden. Zum Auftakt nach der Corona-Unterbrechung käme es so beispielsweise zum Verfolgerduell von Borussia Dortmund bei RB Leipzig.
Oder mit dem 26. Spieltag?
Allerdings sei dem Bericht zufolge auch denkbar, dass die ursprüngliche Chronologie eingehalten wird und es mit dem 26. Spieltag losgeht. Dann käme es zum Auftakt beispielsweise zum ‚Geisterderby‘ zwischen dem BVB und dem FC Schalke 04. Nicht auszuschließen ist laut des Magazins außerdem, dass es Live-Spiele im Free-TV gibt. Die jeweiligen Rechteinhaber müssten dem allerdings zustimmen. Hauptrechteinhaber Sky hatte vor dem abgesagten 26. Spieltag im März angekündigt, die Konferenzschaltung frei verfügbar zu machen.
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