Die Zukunft von Milot Rashica ist bei Werder Bremen längst ein Dauerthema geworden. Den Fans der Hanseaten dürfte es mittlerweile zum Halse raushängen, beinahe täglich Wasserstandsmeldungen zu vernehmen, wohin es den Kosovaren im Sommer denn nun ziehen mag.
Zuletzt überschlugen sich Ende der vergangenen Woche die Ereignisse. Der Weser-Kurier vermeldete den Wechsel zu RB Leipzig als nahezu perfekt, der Klub wollte davon nicht viel wissen, vermied aber ein unmissverständliches Dementi. Sport Bild berichtet nun, das Interesse der Sachsen am Angreifer des SV Werder sei im Augenblick nicht unheimlich konkret. Rashica falle demnach in die Kategorie von Spielern, die der Klub gerne unter Vertrag nehmen würde, für die er sich aber nicht über die Maße strecken will.
Leipzig erste Wahl des Stürmers?
Allerdings muss RB Leipzig dies womöglich auch gar nicht. Denn Rashica soll dem Magazin zufolge nicht nur über eine Ausstiegsklausel von 38 Millionen Euro verfügen. Sondern im Abstiegsfall für lediglich 15 Millionen Euro zu haben sein. Für den Preis würden Julian Nagelsmann und Co. den Nationalspieler mit Kusshand nehmen. Bei Rashica liefen sie damit wohl offene Türen ein. Der pfeilschnelle Stürmer soll nach einer Unterredung mit dem Chefcoach Feuer und Flamme sein und Leipzig als sein Wunschziel auserkoren haben.
BVB und Liverpool gelten als Alternativen
Für nur 15 Millionen Euro dürften aber auch andere Klubs den Hut in den Ring werfen, denn die ist Rashica auch infolge der Coronakrise allemal wert. Kolportiert wird Interesse unter anderem beim FC Liverpool und Borussia Dortmund. Allerdings gilt Rashica weder bei Jürgen Klopp, noch beim BVB als allererste Wahl. Werder Bremen soll derweil auf Zeit spielen, wie das Magazin formuliert. Verhandlungen mit Leipzig über eine Ablöse zwischen den Extremen der beiden Ausstiegsklauseln gebe es nicht. Damit stünden im Kampf gegen den Abstieg noch mehr Millionen auf dem Spiel als ohnehin schon.
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