segunda-feira, 27 de abril de 2020

Herthas Marken-Chef schießt gegen Klinsmann: „Mir bleibt nur, ihm gute Besserung zu wünschen“

Jürgen Klinsmann hat bei Hertha BSC für große Unruhe gesorgt. 76 Tage nach seiner Installation trat er zurück und ließ das von ihm mit angestoßene Projekt zurück. Marken-Chef Paul Keuter übte scharfe Kritik.
Jürgen Klinsmann warf Hertha BSC vor, dass eine Lügenkultur im Verein herrsche. Paul Keuter schoss im Gespräch mit der Berliner Morgenpost nun scharf zurück: „Das weiß ich nicht, aber von Kulturwandel hat Jürgen Klinsmann so viel Ahnung wie ein Hahn vom Eierlegen. Ich werde auf seinen Ego-Wahn nicht eingehen. Mir bleibt nur, ihm gute Besserung zu wünschen.“
Keuter kritisiert Klinsmann
Allerdings hat Klinsmann dem Klub regelmäßig Schlagzeilen besorgt: „Grundsätzlich war seine Botschaft ja richtig – wir wollen als Klub nach vorne schreiten.“ Keuter kritisierte aber Klinsmanns Motiv: „Das Problem ist nur, dass es ihm nicht wirklich um Hertha BSC ging, sondern nur um sich selbst.“ Sein Vorwurf: „Das, was ich immer propagiere, hat er jedenfalls nicht verstanden: Kontinuität schlägt Intensität. Das Gras wächst nun mal nicht schneller, wenn Du daran ziehst.“

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