Jürgen Klinsmann hat bei Hertha BSC für große Unruhe gesorgt. 76 Tage nach seiner Installation trat er zurück und ließ das von ihm mit angestoßene Projekt zurück. Marken-Chef Paul Keuter übte scharfe Kritik.
Jürgen Klinsmann warf Hertha BSC vor, dass eine Lügenkultur im Verein herrsche. Paul Keuter schoss im Gespräch mit der Berliner Morgenpost nun scharf zurück: „Das weiß ich nicht, aber von Kulturwandel hat Jürgen Klinsmann so viel Ahnung wie ein Hahn vom Eierlegen. Ich werde auf seinen Ego-Wahn nicht eingehen. Mir bleibt nur, ihm gute Besserung zu wünschen.“
Keuter kritisiert Klinsmann
Allerdings hat Klinsmann dem Klub regelmäßig Schlagzeilen besorgt: „Grundsätzlich war seine Botschaft ja richtig – wir wollen als Klub nach vorne schreiten.“ Keuter kritisierte aber Klinsmanns Motiv: „Das Problem ist nur, dass es ihm nicht wirklich um Hertha BSC ging, sondern nur um sich selbst.“ Sein Vorwurf: „Das, was ich immer propagiere, hat er jedenfalls nicht verstanden: Kontinuität schlägt Intensität. Das Gras wächst nun mal nicht schneller, wenn Du daran ziehst.“
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