Jerome Boateng vom FC Bayern München hat offenbar nicht lange Zeit, die deutsche Meisterschaft des FC Bayern München zu feiern. Denn wie nun die Bild-Zeitung berichtet, muss der Innenverteidiger am Dienstag in einem Streit um Maklergebühren persönlich vor Gericht erscheinen. Dem Bericht zufolge hat das Oberlandesgericht in München dies nun angeordnet.
Jerome Boateng streitet um 300.000 Euro Maklergebühren
Bei dem Prozess geht es um einen Streit um Maklergebühren in Höhe von 300.000 Euro. Hier will das Oberlandesgericht nun endgültig Klarheit finden, wozu Jerome Boateng persönlich beitragen soll. Der deutsche Nationalspieler hatte nämlich gegen ein Urteil im vergangenen Sommer Berufung eingelegt. Damals hatte der Weltmeister vor Gericht verloren. Einem damaligen Urteil zufolge hätte Boateng die Summer von 300.000 Euro an den Immobilienmakler Alexander von Barkenstein leisten müssen. Doch diese Zahlung an den 33-jährigen unterließ der Innenverteidiger.
Freundschaftsdienst oder Makler-Dienstleistung?
Dabei handelt es sich bei von Barkenstein um einen Jugendfreund von Jerome Boateng. Die beiden gingen schon zusammen in den Kindergarten. Boateng bat dem Bericht zufolge den Immobilienmakler im Mai 2016, ihm beim Kauf eines Anwesens in Grünwald zu helfen. Für Boateng handelte es sich dabei um einen Freundschaftsdienst. Doch der Makler sah das anders und stellte Boateng 250.000 Euro plus Umsatzsteuer in Rechnung. Den Informationen zufolge hatte von Barkenstein den Kaufpreis um eine halbe Million drücken können. Doch der deutsche Weltmeister wiederum erklärte, er selbst habe bereits um 300.000 Euro reduzieren können. Nun folgt also die finale Entscheidung des Oberlandesgerichts – unter Mithilfe von Jerome Boateng, der persönlich erscheinen muss.
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