Die österreichische Fußball-Bundesliga kämpft nach wie vor um die Saison-Fortsetzung. Derzeit wird mit dem Gesundheitsministerium diskutiert, wie bei einem positiven Corona-Fall umzugehen ist. Minister Rudolf Anschober kündigte jedenfalls an, dass es für den Fußball "keine Privilegien" geben werde. Im Laufe der Woche soll es neue Erkenntnisse geben.
Doch wollen die Vereine überhaupt, dass wieder angepfiffen wird? Bei der letzten Sitzung stimmten die zwölf Vereine einstimmig (9:0) dafür. Der LASK, die Admira und WSG Swarovski Tirol hielten sich mit einer Antwort zurück.
Zumindest die Wattener haben sich mittlerweile eine Meinung gebildet. Und die lautet: Saison-Abbruch! "Für uns wäre es das bessere Szenario", wird Finanzvorstand Hubert Vogelsberger im "Kurier" zitiert. Der Klub würde das Jahr zwar positiv abschließen. "Aber nur, wenn wir mit 30. Juni aufhören. Sollte die Saison bis Ende Juli verlängert werden, wäre das eine Horrorvorstellung. Das würde viele Vereine hart treffen."
Aus sportlicher Sicht käme den Tirolern ein Abbruch ebenfalls gelegen. Zehn Runden vor Schluss liegt man nur einen Zähler vor Schlusslicht St. Pölten.
Aus sportlicher Sicht käme den Tirolern ein Abbruch ebenfalls gelegen. Zehn Runden vor Schluss liegt man nur einen Zähler vor Schlusslicht St. Pölten.
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