quarta-feira, 12 de fevereiro de 2020

Lainer erläutert Roses Anteil am Gladbach-Wechsel


Verkörpert die Gladbacher Spielweise nahezu perfekt: Stefan Lainer
Verkörpert die Gladbacher Spielweise nahezu perfekt: Stefan Lainer
Mit dem neuen Trainer Marco Rose kam auch Stefan Lainer von RB Salzburg zu Borussia Mönchengladbach. Durch starke Leistungen entwickelte sich der Österreicher schnell zum Führungsspieler und ist als Rechtsverteidiger gesetzt. 
Der 27-Jährige kennt das System des Coaches aus Salzburger Zeiten und weiß es genau umzusetzen. "Er wird sich seinen Teil gedacht haben, warum er mich mitnimmt. Mir liegt das physische Spiel", erklärte Lainer im Interview mit "Sport1". 
Seine Spielweise hat in Gladbach schon zu Vergleichen mit dem legendären Berti Vogts geführt. Für Lainer "natürlich eine Ehre" - und ein Ansporn. Er wolle die Leistungen "bestätigen und meinen Teil dazu beitragen, dass wir Großes erreichen können", kündigte der Nationalspieler an.
Lainer äußerte sich auch zu seinen persönlichen Vorbildern. Besonders die Spielweise von Philipp Lahm, Weltmeister von 2014 und ehemaliger Kapitän des FC Bayern München, schätzt der Defensivmann: "Er hat nicht Übersteiger links und rechts gemacht, aber technisch hat jede Annahme gepasst. Seine Spielintelligenz, immer die richtige Entscheidung auf dem Feld zu treffen."
Nach einer bisher starken Spielzeit ist der Gladbacher für den Rest der Saison optimistisch. "Mit dem Sieg gegen Mainz und der guten Leistung in Leipzig sind wir in der Rückrunde gut reingekommen", bilanzierte Lainer und fügte selbstbewusst hinzu: "Damit sollten die Zweifel beseitigt sein."

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