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Lothar Matthäus (r.) hält große Stücke auf Jürgen Klinsmann (l.) von Hertha BSC
Jürgen Klinsmann soll mit Hertha BSC in dieser Saison die Klasse halten. Für Lothar Matthäus nimmt der einstige Bundestrainer beim Hauptstadtklub aber keine klassische Rolle ein.
"Jürgen ist nicht der Trainer", führte der Rekordnationalspieler gegenüber dem "kicker" aus: "Er sagte selbst, er ist der Projektleiter."
Klinsmann "dirigiert viel und bezieht seinen Staff mit ein", mit Alexander Nouri habe er etwa "einen ehemaligen Bundesligatrainer als Assistenten". So gibt es bei der Hertha mittlerweile "für jeden Bereich" einen Experten. "Dieses Gespann hat er sich zusammengestellt. Das war schon in München so. Man merkt, er schaut über den Tellerrand hinaus."
Klinsmann beendete die Rückrunde mit der Hertha auf Rang zwölf und trifft im ersten Rückrundenspiel auf den FC Bayern München (Sonntag, 15:30 Uhr). Matthäus prognostiziert ein spannendes Duell: "Es wird ein schweres Spiel für Bayern München. Hertha spielt sehr diszipliniert, kompakt, kämpferisch und ist schnell im Umschaltspiel. Ich glaube nicht, dass Bayern in Berlin gewinnt."
Auch wenn das Ziel für die nächsten Monate lautet, den Klassenerhalt zu sichern, ist sich der "Sky"-Experte zudem sicher: "Mit Jürgen, davon gehe ich aus, wird Berlin in den nächsten zwei Jahren wettbewerbsfähig für die internationalen Plätze sein."
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