Kraft der bedrohlichen finanziellen Lage, in der sich Schalke 04 befindet, droht der Abgang einiger Leistungsträger. Weston McKennie gehört zu den Kandidaten. Nicht allein die wirtschaftlich prekäre Situation am Gelsenkirchener Ernst-Kuzorra-Weg soll für den möglichen Abgang verantwortlich sein.
Als im April von einer möglichen Insolvenz berichtet wurde, die Schalke 04 droht, fanden schon Spekulationen darüber statt, ob die Knappen im Zuge dessen ihr Tafelsilber veräußern müssen. Ein Name, der Teil der Berichterstattung war, ist Weston McKennie. Zwar berät das NRW-Finanzministerium laut WDR gerade über einen zusätzlichen Kredit über 35 Millionen Euro, der zumindest einen Teil des Finanzlochs stopfen würde. McKennie könnte seinen Abgang allerdings selbst vorantreiben.
Viele Interessenten
Gemäß CBS wird auf Schalke erwartet, dass der 21 Jahre alte Texaner den Klub in diesem Sommer verlässt. Klubs aus Spanien, Deutschland, England und Frankreich sollen ihr Interesse hinterlegt haben. Gerüchte gab es bereits um Hertha BSC sowie dem FC Everton und Newcastle United. McKennie stehe einem Wechsel offen gegenüber und möchte sich einem Verein anschließen, der regelmäßig an einem europäischen Wettbewerb teilnimmt, heißt es weiter.
Realistische Zielsetzung
Aufgrund der Einschnitte und des Neuaufbaus, der Schalke zur kommenden Saison bevorsteht, ist erst mal nicht damit zu rechnen, dass sich Königsblau in den nächsten Jahren für den Europapokal qualifizieren wird. Sportvorstand Jochen Schneider hatte diesbezüglich um mehr Realismus geworben. Auf Schalke gilt zukünftig außerdem eine Gehaltsobergrenze von 2,5 Millionen Euro. Schneider kündigte im kicker an, vermehrt auf die eigenen Juwelen setzen zu wollen: „Die Verzahnung mit der Knappenschmiede muss noch enger werden.“
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