ULI HOENESS TEILTE GEGEN SALOMON KALOU VON HERTHA BSC AUS. FOTO: GETTY IMAGES
Auch Ex-Bayern-Präsident Uli Hoeneß äußerte sich am Mittwochabend zum Re-Start der Bundesliga und teilte dabei auch gegen Salomon Kalou von Hertha BSC aus, der am Dienstag ein Live-Video auf Facebook veröffentlich hatte und damit für heftige Diskussionen im Hinblick auf die geplante Wiederaufnahme des Spielbetriebs ausgelöst hatte.
Uli Hoeneß, ehemaliger Manager und Präsident des FC Bayern München, ist dafür bekannt, dass er selten ein Blatt vor den Mund nimmt. Mit Blick Richtung Hertha BSC und Salomon Kalous Skandalvideo befand er im Bayrischen Fernsehen deutliche Worte: „Gegen Dummheit ist ja kein Kraut gewachsen“, kommentierte der 68-Jährige vielsagend.
Hoeneß sieht finanzielle Bedeutung der Wiederaufnahme
Dem Re-Start der Bundesliga hingegen blickt Hoeneß mehr als positiv entgegen: „Es ist eine Grundlage geschaffen worden, dass es dem einen oder anderen Verein gelingt, die Saison einigermaßen gut abzuschließen.“ Die fehlenden Einnahmen wären auch beim FC Bayern München laut dem Aufsichtsrat „ein kleines Problem geworden, aber wir hätten das prima überstanden.“
Lob für Regierung und Bürger
Die Genehmigung der Bundesregierung für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs sieht Hoeneß trotz der kritischen Stimmen als gerechtfertigt an: „Ich glaube, dass man das vertreten kann.“ Lob gab es für alle Beteiligten in der Coronakrise: „Unsere Regierung hat einen fantastischen Job gemacht, unser Gesundheitssystem ist fantastisch. Und die Bürger waren diszipliniert, wie ich das nie für möglich gehalten hätte.“
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